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Thema: Loner's Poesie. So Sep 25, 2011 2:11 am
Guten Tag ihr Lieben, Inspiriert durch einen Herbstspaziergang vor einigen Tagen haben ich auch einmal ein paar Gedichte geschrieben. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu schreiben würdet.
Einsame Straßen. Einsame Streuner.:
Einsame Straßen nur erleuchtet von wenigen Laternen die Dunkelheit in Herzen nicht auslöschen können. Türen verschlossen, Fenster verhangen abweisend nach außen, in sich selbst gefangen. Schritte hallen lange nach werden weitergetragen von den Steinen der Mond leuchtet, doch Sterne versteckt hinter Wolken. Die Sonne ist schon auf Reise gegangen. Einsamer Streuner völlig in Schwärze verborgen Mantel geschlossen, Antlitz verhangen abweisend nach außen, in sich selbst gefangen. Der Atem leise sich wiederholend barfuss schleichend über den Boden. Die Augen leuchten, Lächeln versteckt hinter einer Maske. Die Seele ist schon auf Reise gegangen.
(c) by Loner.
Der Weg der Streuner.:
In der Dunkelheit verborgen in völlige Schwärze gehüllt. Flink huschend wie ein Schatten lautlos den kalten Stein berührend. Ein schwacher Lichtschein trifft die Gestalt ein weißes Gesicht, verdeckt von einer schwarzen Kapuze. Schmales, zartes, feingliedriges Wesen zu verletzlich für diese raue Welt. Seltsam hüpfend zum Rhythmus der Kirchenglocken den Blick hoch hinauf zum Himmel gerichtet wo der Mond sich seinen Weg durch das Wolkenmeer bahnt. Die Straßen, sonst so überfüllt, sind menschneleer nur die Gestalt wagt sich nachts hinaus. Streunt nur für sich selbst, ganz allein nimmt sich Zeit für die kleinen Dinge die besondere Momente im Leben. Sie ist nicht ziellos Streune gehen nur auf ihre Weise ihren eigenen Weg.
(c) by Loner.
So, soweit zu meiner Poesie. Liebe Grüße, Loner.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. So Sep 25, 2011 2:33 am
*-* *gedichte nochmal les* *-* *worte such* Wooow....also...ich finde die Gedichte wunderschön <3 Du kannst mit Worten echt gut umgehen! Wie du sie setzt und die Atmosphäre beschreibst...einfach klasse <3 Seltsamerweise erinnern mich deine Gedichte an die Zeit von früher, so Shakespear und sowas, obwohl ich die Stücke von Shakespear nicht einmal kenne^^ Ich weiß nicht...die Gedichte sind einfach toll *-* Geh bitte öfter spazieren und schreib dann mit der Inspiration, ok? xD
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Do Sep 29, 2011 4:24 am
Danke für dein Kommentar, Marrow. Es freut mich sehr, dass dir meine Gedichte gefallen. (:
Hier sind zwei neue Gedichte von mir.
Sprich.:
Manches, was einem im Leben widerfährt, wird totgeschwiegen. Aus Angst vor den Menschen. So versucht man, es zu ertragen, beginnt, Gefühle nur noch hinter verschlossener Tür zu zeigen. Doch das Leben ist zu schwer, um es alleine zu schaffen.
Gott.:
Gott... Ein Wort, dass unsere Gesellschaft prägt, eine Gesellschaft der Technik und der kalten Logik. Gott, was ist das? Ein Wesen, dessen Existenz niemand beweisen kann, da niemand Lebendes es je gesehen hat. Und dennoch für die Menschen ein Grund, Kriege im Namen ihres Glaubens zu beginnen. Wenn Gott als Grund für Kriege missbraucht wird, wie soll da jemand ehrlich an ihn glauben?
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr Sep 30, 2011 7:46 am
Hi *knuffels* Okay, ich versuch mal (halbwegs sinnvolle^^) Kommentare zu schreiben 8D
Sprich::
Wow...den find ich echt schön <3 Und wahr, einfach wahr...du kannst voll wahrheitsgetreu schreiben 8D Obwohl ich i-wie finde, dass die Zeile: "Aus Angst vor den Menschen" - etwas komisch, ich weiß nicht, i-wie würde vll besser passen, "Angst vor dem Verletzt-werden." oder sowas^^ Ansonsten mag ich das Gedicht total <3
Gott:
Da hast du echt absolut recht! Ich glaube ja nicht wirklich an Gott...i-wie... nur manchmal xD Keine Ahnung^^ Aber aus der Perspektive des Gedichts, muss Gott echt ein Ar*** sein... ^^ Ich mag das Gedicht - es stellt eine sehr interessante Frage, die echt gut formuliert ist und i-wie einen tieferen Sinn hat... <3
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr Okt 14, 2011 1:56 am
Sinnvolle Kommentare sind dir auf jeden Fall gelungen, vielen Dank.
Zu "Sprich": Sehr gute Kritik, danke. Allerdings finde ich 'Verletzt werden' nicht passend, weil ich nicht nur das gemeint habe, sondern auch allgemein vor den Reaktionen der Menschen, ihre Gedanken und Taten und Plänen. Zu "Gott": Eigentlich war es nicht mein Ziel, Gott als 'Arsch' darzustellen, ich wollte bloß einmal einen anderen Blickwinkel auf Gott und den Glauben aufzeigen.
Hier noch etwas Neues, bevor ich dann weg bin.
The Silence Of Freedom:
Rennen. Mitten in der Nacht, wenn sie alle schlafen. In die Dunkelheit hinein, ohne ein Ziel. Denn es gibt keinen Ort, an dem es sein soll. Zuhause, ein fremdes Wort, ohne Bedeutung. Nur die Erinnerung ist geblieben. Ein Schatten, huschend durch die Straßen, allein und doch so furchtlos. Weglaufend vor sich selbst. Wünsche, eine ungekannte Sehnsucht, nach Sicherheit, Geborgenheit. Resignation Alles nur leere Träume, vom Winde verweht. Vor langer Zeit gestorben und dennoch Halt gewesen in dieser schnellen Zeit. Weiter rennen, nur nicht anhalten, wie ein gehetztes Tier. Wahnsinn breitet sich aus, beherrscht alle Sinne, heißes Blut durchströmt den kalten Körper. Verzweiflung legt die Sinne in Ketten. Ein innerer Kampf. Dann ist es vorbei. Mit einem Mal ist alle Wut, all der Hass verschwunden. Nichts bleibt außer Leere und Traurigkeit. Leben ist sinnlos geworden. Den Blick zum Himmel erhoben, er ist mitternachtsblau. Und die Sterne leuchten so schön. Alte Träume kehren zurück, der Traum vom Fliegen, von der unendlichen Freiheit. Stille und doch kein Schweigen. Die Seele beginnt zu reden und es scheint, als würden die Sterne antworten. Der Morgen dämmert, der Mond verblasst, sie kehrt zurück. Der Körper gefangen, jedoch die Seele ist frei.
Alles Liebe, Loner.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Mo Okt 24, 2011 5:32 am
*sprachlos*
Wow...wie schaffst du das nur, so viel Feeling in diese Worte zu legen? Ich hab echt eine Szene vor Augen...wow... Meeeeehr xDDDD
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Mo Okt 24, 2011 9:26 am
Sehr schön geschrieben. Danke. Es freut mich, dass sich noch andere eine Szene vorstellen konnten, das zeigt mir, dass es halbwegs realistisch geschrieben war. Das "Mehr" kann ich dir sehr schnell erfüllen, ich habe während meiner Reise auch neue Gedichte geschrieben. Viel Spaß beim Lesen.
Das Meer.:
Rauschende Wellen, schäumend gegen die Felsen schlagend, einziges Geräusch in der Stille. Der Wind weht, stürmt, ein unsichtbares Farbenspiel, eine Geschichte erzählend. Der Sand, im Sonnenlicht wie flüssiges Gold, unter den Füßen sich anfühlend wie Wolken. Der Blick über das unendlich scheinende Meer schweifend In der Ferne verlierend. Ein kleiner Mensch unter dem riesigen blauen Himmel, die über die Klippen kreisenden Seeadler beobachtend und dabei diesen einen Wunsch zu fliegen und das überwältigende Gefühl der Freiheit.
Loner.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Di Okt 25, 2011 4:42 am
Woooow *-* *begeistert* Woher hast du die Inspiration? Das Gedicht ist dir echt super gelungen! Das Gefühl kommt wunderbar rüber...und die Bilder, die du mit deinen Worten zeichnest...das ist einfach unglaublich! *-* Meeeeehr 8D
PS: Können Gedichte eig. high machen? xDDDD
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Sa Okt 29, 2011 12:16 pm
Vielen lieben Dank, Marrow. Inspiriert hat mich das rote Kliff auf Sylt. Wir sind dort entlang gewandert und der Ausblick auf das Meer war einfach überwältigend. Bilder mit den Worten zeichnen klingt wunderschön. (:
Hier etwas Neues, ich habe mich an ein paar Reimen versucht.
Die letzte Königin:
Prolog: "Einsam sitzt sie auf ihrem Thron. Umringt von Dienern, Bediensteten, willenlosen Kreaturen ohne Seele, ohne Namen, ohne Gesicht, geboren für die Arbeit, gestorben für die Königin."
Akt 1: Sie herrscht mit strenger Hand, der goldene Zepter als Zeichen, die prächtige Krone auf ihrem Haupt, um sie von den Gewöhnlichen zu unterscheiden. Sie lebt leichtfertig Tag für Tag, kümmert und pflegt nur sich selbst Wie es den Armen gehen mag Ist egal, Gott vergelt's.
Akt 2: Zwischen den Talern sucht sie das Glück, doch ist es dort zu finden? Eine getroffene Entscheidung, kein zurück, ihre Hoffnung beginnt zu schwinden.
Akt 3: Ihr Leben lang sucht sie was die Armen zum Lächeln bringt. Und was antworten die? Es freut sie, dass die Nachtigall singt. Die kleinen Dinge solle sie achten, Geld sei nicht viel wert. So erfuhr sie das die Armen dachten, und ist beschämt als sie's erfährt.
Akt 4: Doch zu spät, zu schnell, Die Zeit ist veronnen. Nun wird es nie wieder hell, kein Leben wird zweimal begonnen.
Dies ist die Geschichte der letzten Königin.
Sternenstaubsucher:
Kleine Kinder, unverdorben, voller Fantasie. Noch in der Lage sich weg zu träumen, Schlaf wollen sie nie.
Kleine Kinder, große Entdecker, reisen durch den Geist Jeden Morgen freuen sie sich was der Tag ihnen verheißt.
Bauen Baumhäuser im tiefen Wald. Suchen Sternstaub am Tag. Im Labyrinth des Lebens, richtig wählend, wie es nur ein Kind vermag.
Zeit für Rebellen:
Ich kann es spüren, das ist unsere Zeit. Lange genug gewartet, nun ist es soweit.
Wir sind bereit zum Kampf Für das was uns wichtig ist Wir werden dafür sorgen, dass niemand das jemals mehr vergisst. Unsere Meinung wolltet ihr nie hören, jetzt schreien wir sie heraus niemand kann uns ignorieren, Das war's mit Katz und Maus.
Wir sind unbezwingbar. Doch in mir spricht klar. Der Zweifel, den ich heg', ist Krieg wirklich der richtige Weg?
Alle Gedichte (c) Loner, Inspriation "Golden Stars" (CD) von Nino de Angelo.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. So Okt 30, 2011 4:00 am
Hi ;D
Also erstmal...wow...*-* Drei Gedichte auf einmal, das find ich echt guuuut 8D
Zu "Die letzte Königin":
Wow. Einfach nur Wow. Ich find es super, wie du schreibst, in dieser - wie drück ich das aus... - ja, "alten, deutschen Sprache", das hat eine wunderschöne Satzmelodie, fast wie ein Lied oderbesser, eine Ballade. Was mich ein bisschen vom inhaltlichen verwirrt, ist der Satz aus Akt 1, "Gott vergelt's", da versteh ich den Zusammenhang nicht ganz^^. Ansonsten mag ich den Inhalt, vorallem Akt 4 ist ein richtig gutes, passendes Ende, auch wenn es i-wie traurig ist... Traurig, dass sie sich erst so spät besinnt.
Sternenstaubsucher:
Das du das Gedicht nur mit einem Wort als Inspiration...Respekt^^. Auch hier hast du wieder diese tolle, alte Sprache verwendet, die dem ganzen das richtige Feeling verleiht. Ich finde, du kannst wunderbar mit Wörtern umgehen und sie...ja, "richtig setzen", einfach wunderschön und einfühlsam... *merkt das gerade ziemlich zusammengestöpselt wirkt* Ja... da merkt man, dass ich nicht so gut mit Wörtern umgehen kann xD
Zeit für Rebellen:
Also....ich finde, du bringst Spannung in das Gedicht, wie in einer winzigen Kurzgeschichte, man möchte weiterlesen und beim Lesen spürt man bei den Zeilen, die sich Reimen, eine Art Melodie... Wundervoll <3 Den Inhalt mag ich auch total - Recht so, raus mit! Aber Krieg ist vielleicht nicht so gut, besser, wir gehen das diplomatisch an xDDDD
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr März 30, 2012 6:11 am
Hallo, ihr Lieben (:
Ja, dieser Thread lebt noch und ich habe sogar nach wirklich langer Zeit wieder Texte geschrieben. Tut mir leid, dass ihr hier so lange nichts mehr von mir gehört habt, doch so banal es auch klingt - mir fehlte die Inspiration. So, wenn auch etwas verspätet, nochmals Danke für dein Kommentar, Marrow. (: Es bedeutet mir viel, dass du dir die Mühe machst, auf jedes Gedicht einzugehen.
Zu den neuen Texten noch etwas, es kann gut sein, dass sie sich vollkommen von den anderen Gedichten, die ich bisher hier gepostet habe, unterscheiden. Das liegt einfach daran, dass inzwischen ein halbes Jahr vergangen ist und ich auch was das Schreiben angeht, einige neue Autoren gefunden habe, die mich inspirieren. Und ich habe etwas grundsätzliches gelernt. Es bringt mich nicht weiter, zu schreiben, weil ich gerne schreiben würde, sondern ich muss schreiben, wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas mitzuteilen, etwas auszudrücken habe. Daher sind die kreativen Phasen auch weniger geworden. Die Texte hier entstammen teilweise solch einem 'Wunsch zu schreiben' und sind daher sehr kühl und halten meiner Meinung nach Gefühle teilweise auch auf Abstand. Mal sehen, was die Zukunft mit Texten von mir so bringt. Nun genug der Vorrede.~
Vergänglich. Traum zu Rauch.:
Falsche Worte um zu schreiben Dafür bin ich nicht gemacht. Scheiße, was soll das? Was haben mir Träume gebracht?!
Lange Zeit warten darauf das die Worte zu mir kommen Leeres Papier Niemand hat meine Gebete vernommen.
Stille Worte nicht zu denken gewagt Kein Ton kam je über meine Lippen Dieses Gefühl "Fuck Life, Ich habe versagt".
Träume verfliegen im Wind Werden zu Rauch Ich hab mich selbst in ihnen verloren Der Bleistift weiß das auch
Nichts mehr zu sagen Hab meine Munition verschossen keine Message mehr an die Welt Alles nur in mir verschlossen.
Meine Geheimnisse Sind so tief verborgen in mir Ich hab den Schlüssel verloren liegt er bei dir?
Ich muss wieder sprechen lernen Ganz langsam, alles von vorn. Doch, ich fühle es deutlich, heute wurde ich neu geborn.
Neue Worte suchen Jetzt's geht's wieder los, bin ziemlich nervös, schließlich fällt einem hier nichts in den Schoß.
Doch ich weiß das ich das schaffen kann Träume kehren wieder Leben fängt an.
Shit happens. Life goes on.:
Sinnlos wie der Tag vergeht Und noch ein Tag Was ein weiter Weg Ohne Ziel Leben wie eine Spielfigur Schachspiel ein Schritt ein Schritt zu viel beeinflusst alles alles steht auf dem Spiel Riskierst - Leider kein Sieg Trostlose Welt überall Krieg Herzen verlieren sich im Wind Hört, wie der Schmerz singt. - So laut! - Tote Seelen, verstummtes Gebet, das ist ist eure Geschichte, die sonst niemand erzählt.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. So Apr 01, 2012 9:55 am
Schön, dass du wieder schreibst! <3 Fehlende Inspiration ist ein echt doofes Problem und ich bin froh, dass du doch noch welche gefunden hast ;D Welche Autoren inspirieren dich denn so, wenn man fragen darf? xDD Oh, danke! ;D Ich freu mich, wenn du dich freust xDDD
Ich finde es gut, dass dein Schreibstil sich verändert, denn Leben bedeutet Veränderung und es ist wundervoll, wenn man das selbst bei Texten bemerkt <33 *knuffs* Wow, das ist ein echt guter Grundsatz-Gedanke, du bist genial! <3
So, dann versuche ich mal ein paar halbwegs konkrete Kommentare von mir zu geben xD
"Vergänglich. Traum zu Rauch.":
Ich bin beeindruckt. Jetzt ganz ehrlich, das Gedicht ist anders und ich finde, "wow" würde es nicht genug beschreiben, es gibt nichts, was es vollkommen beschreibt und ich kann nur sagen, dass ich wirklich sehr beeindruckt von deiner Wortwahl bin. Ein derart gut geschriebenes Gedicht verdient Respekt, großen Respekt ;D
Ich finde, es spiegelt eine Art inneren Monolog wieder, die Worte sind wie Gedanken, die durch den Kopf sausen, kurz und prägnant, nah am Leser, und ich finde es einfach grandios, dass du es schaffst, dabei zu reimen *-* Das ist finde ich wirklich ein Kunststück und (Okay, ich wiederhole mich, aber ich muss das einfach deutlich sagen! xDD) ich habe echt großen Respekt davor. Es ist als würdest du die Gedanken aus der Luft greifen und sie in Form von Worten niederschreiben...einfach grandios! Ja, ich glaube, grandios ist ein passendes Wort ;D
PS: Ich hoffe, ich habe mich nicht in einer falschen Interptretation (-> innerer Monolog bzw. Gedankengang?) verrannt xDD
"Shit happens. Life goes on.":
Ich mag den Titel, das muss ich gleich zu erst sagen xD
Du schaffst es, mit wenigen Worten Gefühle zu erzeugen, die Situation zu beschreiben, ohne groß Worte zu benutzen, doch die Worte, die du wählst, sind wie Schlüssel, die die Herzen erreichen <3 Auch hier möchte ich meinen Respekt aussprechen, denn dieses Gedicht ist trotz seines "harmlosen" (-> sehr kurz) Aussehens ein kleines Meisterstück. Vorallem das Ende berührt mich, denn Geschichten die nicht erzählt werden, diese Wortwahl löst etwas schwer zu beschreibendes in mir aus...Es ist fast eine Art Erleichterung und Freude, dass bis jetzt noch unausgesprochene Dinge zum Vorschein kommen, das Geschichten erzählt werden, die niemand zu vor kannte, dass die Personen, die darin vorkommen, in unseren Herzen verweilen und man sie vor dem Tod des Vergessens gerettet hat. Es ist einfach schön zu wissen, dass jemand erzählt, dass nichts verloren geht, nichts vergessen wird...Das Gedicht ist für mich nicht mit einem Wort zu fassen, es ist unmöglich all die Gefühle in eines zu packen. Ich kann dir nur sagen, dass ich es einfach einprägsam finde <33
Okay, also sachlich waren die Kommentare leider nicht sonderlich xDD Das tut mir Leid, aber das ist einfach das einzige, was ich dazu schreiben kann Dx Ich hoffe, es hilft dir vll trotzdem ein bisschen ;D
In der Hoffnung auf weitere Kunstwerke (^^), Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Sa Jun 23, 2012 4:44 am
Hallo, Marrow, Danke für dein ausführliches, poetisches, tolles Kommentar. <3 Es hat mir auf jeden Fall weitergeholfen, ich bin sehr froh, dass du die Gedichte hier kommentierst, es ist immer gut, auch eine Meinung von anderen zu haben. (:
Hier kommt Neues.
Reden.:
reden schlüssel zu verständnis schwer die richtigen worte zu finden doch einziger weg sich auszudrücken schweigen kann so leicht missverstanden werden du musst deine gedanken teilen um nicht mit ihnen allein zu sein. sprich doch du hast so einen schönen klang in der wahrheit liegt eine chance.
harte stimme doch so weiche augen ich muss dich sehen um zu verstehen kann nicht denken ich weiß was du meinst wenn deine worte nicht deinen gedanken entsprechen wenn ich nur fühle wie es klingt und nicht weiß wie es ist. Ich darf nicht nur annehmen Annahmen sind nicht immer richtig. Wer sich verschätzt kann so sehr danebenliegen es gibt so vieles was unvorstellbar scheint.
nur wer redet findet hilfe nur wen man verstehen kann wer einem die chance gibt das man ihn versteht nur diesem kann man helfen auch wenn's hart ist und wenn es schwierig wird reden ist der weg. der weg, der zu gehen ist. Trau dich, versuch es. Selbst wenn das Schweigen dir so vertraut ist es ist nicht die Lösung.
Nur wer zuhört und redet fasst mut findet hoffnung in hoffnungslosem sieht im verlorenen einen sieg. ich hätte nie verstanden was du mir sagen willst hätte ich nicht in deinen augen, deiner mimik, deinen gesten gesehen, was deine stimme, deine worte nicht zum ausdruck bringen konnten.
beziehungen scheitern daran dass man nicht redet missverständnisse siehst du der worst case ist nicht immer die einzige möglichkeit doch wenn du nur schweigst kannst du nichts ändern. dann ergibst du dich dem schicksal. doch reden, kann alles ändern. und es gibt kein ende. es gibt einen abschied. doch keinen abschied für immer. erinnerungen bleiben. ich fühle dich. du bist da, auch wenn du nicht da bist.
20.06.12.
That's The Way It Is.:
Alles auf Anfang. Es ist, als dreht sich die Zeit rückwärts, von Anfang an diesem Ende entgegen. Darauf gewappnet, Niederlage eingestanden, doch es kam anders. Es ist nicht wie früher ist dein Ziel, die Vergangenheit wiederherzustellen?
Zu viel passiert, um dahin zurückzulaufen, von wo wir gekommen sind. Es geht weiter, doch wohin? Unsicheres Weitergehen, doch über ein Seil verbunden. Halt' mich fest.
doch wieder nur Worte, ohne dich zu sehen. Ein Abschied Doch kein Abschied für immer Ein Ende Doch du bist noch da. Gegangen und dennoch geblieben.
Schwer dich zu fühlen wenn fühlen schreiben ist. Ich erinnere mich So stark, dass es schmerzt, um nicht zu vergessen, das es Zeiten gab, in denen du da warst, greifbar, real.
Ich behalte das Gefühl, halte dich fest, obwohl du nicht haltbar bist.
Wieso? denkst du, du brauchst mich nicht zu halten, weil ich dir sowieso nicht verloren gehe? Umarmung. Einziger Weg, sich gegenseitig zu halten.
Phönix-Liebe. (Träume haben Flügel):
Ich spürte dich, die Nähe, sie verflog, wie die Federn eines toten Vogels im Wind. Unsere Beziehung endete in den Feldern Toter Vogel verwandelte sich in eine Blume, die verdorrte. Doch auf ihrem Grund aus ihrer Asche ersteht ein Phönix auf
[Es geht weiter, auch wenn niemand weiß, nicht einmal wir, auf welche Weise. Das Leben geht überraschende Wege unsere werden sich wieder kreuzen?]
Ich sende den Phönix zu dir, siehst du ihn? Er ist unsere Verbindung, zwei Vögel Ein Rabe und eine Eule der falschen Arten nicht zueinander passend doch zueinander gefunden.
Vermiss' dich. Liebe ohne Nähe geistig zusammen, doch so einsam. Rosen trennen uns. Es gibt Hindernisse, Rosenhecken, die niemand überwinden kann.
Träume haben Flügel, also lass uns, zusammen fliegen, gemeinsam den Wind spüren, ohne uns zu sehen, ohne uns zu fühlen, ohne uns zu hören, nur mit dem Wissen, dass der jeweils andere da ist.
Der Phönix wird über uns wachen. Es gibt kein Ende. Er ist unsterblich.
The Way:
I'm not sure how i will go the way you're not the goal so it doesnt make sense anymore. But it should do it cause it's the only way whichs works going this way is the way i doesnt loose you.
Es sind sehr spontane und persönliche Gedichte. Deswegen würde ich mich über Kommentare sehr freuen. (:
Liebe Grüße, Loner.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Sa Jun 23, 2012 11:12 am
Hai du Spaghetti-Nudel! <33
So, als aller Erstes: Ich find's wirklich genial, dass du wieder Gedichte schreibst & reinstellst! <33 Aus meiner Sicht hast du vraiment ein Talent zum Schreiben, sowohl deine Gedichte als auch deine Geschichten sind einfach fantastisch gut! Die Art und Weise, wie du mit den Worten umgehst und sie so setzt, dass sie Gefühle im Leser hervor rufen, zum Nachdenken und Verstehen anregen, ist echt unglaublich *-* Ich spreche dir dieses Lob nicht einfach so aus, sondern weil ich absolut überzeugt davon bin und denke, dass es absolut angebracht ist <3
So, nun zu deinen Gedichten^^ Ich werde versuchen mich zu jedem halbwegs sinnvoll zu äußeren ;D
~ Reden.:
Meiner Meinung nach das Beste der 4 Gedichte, auch wenn das eigentlich schwer zu sagen ist^^ Dein Schreibstil ist minimal anders als sonst, du achtest nicht sonderlich auf Groß- und Kleinschreibung, im Gegenteil, ich glaube fast, dass du sie als eine Art "Stilmittel" einsetzt, um gewisse "Sinnabschnitte" (<- das Wort ist blöd Dx) einzuteilen und sie zu betonen, was mir wirklich gut gefällt ;D Auch verwendest du hier Schlüsselwörter, die automatisch Gefühle im Leser hervorrufen und das Gedicht so wesentlich authentischer und einfühlsamer machen.
Aber genug vom Stil (<- ich musste dazu was sagen, sorry >.<), viel wichtiger ist für mich der Gedanke hinter den Worten, und ich vermag leider nicht viel dazu zusagen, obwohl er mich sehr berührt.
Ich stimme dir absolut zu, man kann anderen Menschen nur helfen, wenn sie mit dir reden und dir so einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle geben, dir die Möglichkeit geben, zu verstehen, warum sie Entscheidungen fällen, wenn sich der Eisberg ein Stück weiter über die Meeresoberfläche kommt und Hintergründe preisgibt. Erst dann kann man Menschen helfen, sie trösten und sie verstehen. Du schaffst es diesen Sinn wundervoll in Worte zu fassen und verständlich zu machen; Erst jetzt, wo ich durch dein Gedicht über diese These nachdenke, kann ich sie vollkommen verstehen und bestätigen. Ein wundervoll berührendes Gedicht <33
~ That's The Way It Is.:
Woohaa...ich hab i-wie das Gefühl, eine ganze Menge Leute ganz dolle umarmen zu müssen T.T Dieses Gedicht weckt in mir das Bedürfnis, all den Leuten in meiner Nähe, meinen Freunden, meiner Familie, zu sagen, wie gern ich sie habe und sie ganz dolle zu knuddeln; ich will nicht, dass sie gehen...
Sorry, sentimentaler Anfall Dx Das Gedicht, die Worte, die Verzweiflung, etwas halten zu wollen und es doch nicht zu können, man, das war gerade etwas viel, sorry >.< Wie man ja sieht (Dx) ist das Gedicht sehr mitnehmend und gefühlsaufwühlend geschrieben, mit einer leichten Melanchonie und dieser Verzweiflung, die mich halber zum weinen bringt. Vorallem die letzte Strophe nimmt mich richtig mit (okay, ich bin grad echt auf einem sentimentalen Trip O.O) Fühl dich ganz dolle umarmt und geknuddelt von mir ja? Ich wünschte, ich könnte dich jetzt so knuddeln, aber das geht ja nicht Dx
Okay, dieser Kommentar war leider wenig sinnvoll, I'm sorry T.T
~ Phönix-Liebe (Träume haben Flügel):
OMG. Das Gedicht ist so - reif? Melanchonisch? Erwachsen? Ich weiß nicht genau, wie ich es benennen soll, aber es ist wunderschön *-* Es zeigt zu erst Schmerz, dann aber Hoffnung und Glück, beides unsterblich und heller als der Tod. Ich stelle mir dieses Gefühl einfach nur wunderschön vor, wie eine leicht melanchonische Vertrautheit, die einem Mut und Kraft gibt, weiter zu gehen <3
(Tut mir Leid, ich weiß auch gerade nicht, was ich hier rede, ich versuche nur i-wie, ein Gefühl in Worte zu packen Dx)
~ The Way:
Ist es die traurige Frage nach der Sinnlosigkeit eines Weges, den man geht, obwohl man weiß, dass man sein Ziel nicht erreicht? Ist das Einzige, was man tun kann, so weiter zu gehen, dass man nicht verliert, was man so lange hatte und zu lieben gelernt hat? Vielleicht ist dem so. Aber ganz vielleicht bekommt man auch eine zweite Chance, vielleicht kommt man an eine Abzweigung, die es erlaubt, doch den Weg zu gehen, auf dem man sein Ziel erreicht. Nicht verliert, sondern gewinnt. Es muss möglich sein.
(Gedanken, die mir zu diesem Gedicht eingefallen sind; meine Kreativität sinkt leider gerade Dx)
Ich hoffe, du konntest etwas mit den Kommentaren anfangen ;D Bitte stell bald weitere Gedicht rein, ja? *knuddels* <3 Es ist wirklich toll, sie lesen zu können <33 Für eine kurze Zeit eine andere Welt, eine andere Perspektive^^
PS: Okay, ich muss jetzt kurz Frust loswerden: MAAAANNN -.- Ich hatte gerade einen so schönen Post, hab zum ersten Gedicht voll viel geschrieben und bin auf eine falsche Taste gekommen -> ganzer Post gelöscht ._. Dann schreib ich eben alles nochmal neu! *Laptop bockig anstarr* APÜ! Dx
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Di Jul 17, 2012 11:01 am
Guten Abend Marrow (: Vielen, vielen Dank für dein Kommentar zu meinen Gedichten. Und weil du dir jedes Mal soviel Mühe gibst, ich aber meistens nicht viel mehr als "Danke" zu sagen habe, möchte ich dir jetzt auch mal so ausführlich auf dein Kommentar antworten, wie du es immer auf meine Gedichte tust.
Reden:
Ja, du hast recht, ich habe mit Absicht das gesamte Gedicht kleingeschrieben. Ich weiß auch nicht genau, was ich damit ausdrücken wollte, ich glaube ich wollte es einfach einfacher machen, es sollte kein Gedicht im Sinne von "wunderschöne Worte, perfekte Formulierung" sein, sondern es ging mir hier einfach nur um die Message, nicht um den Klang der Wörter, sondern um ihre Aussage. Das wollte ich damit wohl unterstreichen (; Ansonsten freut es mich sehr, dass du ebendiese Aussage nachvollziehen und bejahen kannst =)
That's The Way It Is:
Ich muss sagen, ich persönlich bin mit dem Gedicht nicht wirklich zufrieden. Der Anfang gefällt mir, allerdings sollte es sich ursprünglich nicht zu diesem Ende entwickeln. Manchmal kann man Gedichte eben nicht beeinflussen, sie schreiben sich von selbst, dabei sollte man sie bloß nicht stören.
Ich bin aber beeindruckt, wie du den Sinn aus diesem Gedicht herausgelesen hast, der mir so klar in einem Satz gar nicht klar gewesen war. "Etwas festhalten, dass man nicht festhalten kann". Ich glaube, du hast Sinn und Schreibstil des Gedichts besser verstanden als ich. (:
Fühl dich auch umarmt <3
Phönix-Liebe:
Muss ich persönlich sagen, ist das Gedicht, was mir von den vieren mit Abstand am besten gefällt, auch wenn einige Ungereimtheiten darin sind und es durchaus noch verbesserungsfähig ist. Warum ich es dennoch am liebsten mag? Es ist eines der wenigen Gedichte, wo niemand außer mir selbst die komplette Bedeutung erschließen kann, weil bestimmte Formulierungen und Metaphern Hintergründe haben, die niemand versteht. Deswegen würde ich dieses Gedicht als sehr persönliches Gedicht bezeichnen. So ist es auch einer ganz bestimmten Person gewidmet. Ich weiß zu deinem Kommentar zu diesem Gedicht leider nicht viel zu sagen, aber danke dafür, was du geschrieben hast. Es ist wunderschön <3
The Way:
Ich mag deine Gedanken zu dem Gedicht sehr. (: Mein persönlicher Hintergrundgedanke hinter diesem Gedicht war eigentlich weit weniger simpel und einfach, als das tatsächliche Gedicht dann geworden ist. Ich wollte damit quasi einen Menschen sprechen lassen, der einen Weg aus einem bestimmten Grund eingeschlagen hat, der am Ende dieses Weges ein Ziel gesehen hat, eine bestimmte Person. Nun hat diese Person sich geweigert, dass Ziel zu sein und geht ihren eigenen Weg, deswegen macht der Weg für das lyrische Ich keinen Sinn mehr, da er den Weg nicht um des Weges Willen eingeschlagen hat, sondern nur, um dem Ziel, der Person, nahe zu sein. Dennoch weiß das Ich, dass es den Weg gehen sollte, weil es der einzige Weg ist, der für ihn funktioniert, der sein Leben positiv verändern kann. Jeder andere Weg würde ihn zurück in schlechte, alte Zeiten treiben. Zudem sieht das Ich in diesem Weg die einzige Chance, die Person, das Ziel nicht zu verlieren, weil die Person sich gewünscht hat, dass das lyrische Ich diesen Weg geht und so hofft das Ich, dass es die Person zurückgewinnen kann, wenn sie merkt, dass das Ich sich verändert hat, sich verbessert hat, seine Probleme und Vergangenheit überwunden hat und nun den Weg geht, weil er den Weg gehen will und nicht wegen der Person. Ist schwierig zu erklären und wahrscheinlich interessiert es dich gar nicht ^^" Hab dazu auch eine deutsche Version geschrieben, diese hier. (Sie gefiel mir allerdings noch weniger als die Englische x3) Ich bin unsicher wie ich diesen Weg weitergehen soll Du bist nicht mehr das Ziel, auf das ich hinarbeite, das ich erreichen will., deshalb ergibt alles keinen Sinn mehr. Aber ich sollte den Weg gehen denn es ist der einzige Weg, durch den sich alles bessern kann, durch den alles, ich, Sinn ergibt. Zudem ist das Gehen dieses Weges der einzige Weg dich nicht vollkommen zu verlieren.
Eigentlich wollte ich auch ein paar Gedichte noch schreiben, aber leider ist mir da meine Internetsperre im Weg... trotzdem schicke ich das hier schonmal ab. Gute Nacht!
Edit:
Storytime:
Bitte bitte hör mir kurz zu Ich möchte dir etwas erzählen Dir nur eben schnell danken und sagen, dass es mir besser geht.
Bitte bitte hör mir kurz zu Ich möchte dir eine Frage stellen nur wissen, wie es dir geht nach so langer Zeit.
Bitte bitte sag mir doch etwas So lange ist es her das wir uns das letzte Mal unterhalten haben also ein richtiges Gespräch und nicht nur leere Worte.
Bitte bitte erzähl mir von deinem Leben Wie gehts dir im Moment? Was hast du nun für Träume? Was sind deine Ziele? Bist du glücklich?
Bitte ich kann die Zeit nicht zurückdrehen Leider ist es zwischen uns nicht mehr wie früher. Vielleicht klingt das jetzt so als möchte ich das gerne wieder.
Bitte ich will dich gar nicht belasten oder überfordern Ich wünsche mir nur dass es dir gut geht und du glücklich bist.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Sa Jul 21, 2012 10:01 am
Hey there, dear Loner! ;D
Wow, das finde ich wirklich klasse, dass du dir die Zeit genommen hast nochmal ausführlich zu antworten, danke! x3 Das find ich echt lieb von dir <3 *-* (O.o jetzt hatte ich auch nicht mehr zu sagen als Danke Dx) Ich könnte jetzt auf deine Antworten wieder antworten xDD Nee, Scherz^^ Aber ich werd mir Mühe geben, auch weiterhin - wie immer halbwegs sinnvolle xD - Kommentare zu schreiben xD
~ Storytime:
Als ich den Titel gelesen habe, muss ich zugeben, hab ich zuerst an das eine Lied namens "Storytime", das du mir mal gezeigt hast, denken xD Und ich hatte vom Inhalt etwas völlig anderes, eine Geschichte eben, erwartet. Erst jetzt, nachdem ich das Gedicht mehrmals gelesen habe, fällt mir eine ganz andere Bedeutung auf; Es könnte ja auch die vom lyrischen Ich erhoffte Zeit sein, in der die angesprochene Person wieder über ihr Leben erzählt, die im Gedicht genannten Fragen beantwortet, quasi eine Zeit für ihre Lebensgeschichte.
Das "Bitte", mit dem du jede Strophe beginnst, zeigt den flehentliche Gefühl, endlich wieder mit dieser Person so umgehen zu können, wie es einmal war bzw. eben jene Vertrautheit, die zwischen den beiden geherrscht hat, zurückzubekommen. Ich weiß nicht mehr, was ich zu diesem Gefühl noch sagen kann, außer, dass ich damit nicht leben könnte. Jemanden derart zu vermissen, sogar mit ihm zu reden, aber dennoch schmerzlich feststellen zu müssen, dass alles, was man an Vertrauen und Offenheit hatte, einfach weg ist; damit klar zu kommen erfordert, meiner Meinung nach, einen starken Charakter und / oder schlicht und ergreifend Zeit und Ablenkung, einen Grund, die Vergangenheit ruhen zu lassen und in die Zukunft zu sehen.
Nun ja, der Kommentar war leider nicht halb so sinnvoll, wie ich gehofft hatte, aber ich hoffe, er nutzt dir vll trotzdem was x3
Ich freu mich schon auf mehr Gedichte von dir! <33 *knuffs* ;D
PS: Was mir gerade so aufgefallen ist: Bei manchen Kommentaren schreibe ich ohne Smilies - das ist beabsichtigt, da sie in manchen Fällen einfach stören würden (z.B. wenn ich etwas sachlich sagen will Dx) oder ich sie einfach vergesse Dx Das ist nicht böse gemeint, ja? ;D
LG Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr Aug 10, 2012 7:38 am
Guten Abend. Zuerst einmal ein herzliches Danke für deine Antwort Marrow.
Neue Gedichte haben sich auch mal wieder geschrieben.
Du.:
Du verstehst mich nicht es ist als schreibe ich immer wieder gegen die wand anlaufen kurzer moment der ruhe kommt doch nur der schmerz die wand stürzt nicht ein zu sicher deine festung lass mich doch hinein ich flehe dich an doch du bleibst eiskalt distanz verschließt das tor zu deinem herzen.
Für Dich. Welt ohne Dich. :
Passwort falsch Zugang verweigert ewig verschlossen kein Schlüssel - nicht für mich
Beziehung braucht Nähe ich habe einzig leere Worte von dir Dieses Verhältnis ist Sterben auf Raten. Wie Gift. Langsam. Qualvoll. Tödlich. Doch bist du Gift für mich?
Abhängigkeit oder nur Sehnsucht irgendetwas bindet mich oh bitte, lass mich los.
Lass mich frei von den Gedanken an dich. Doch mein Herz wird nie vergessen, wie sanft du es berührt hast.
Versuche mich zu erinnern an die Wunden von Dir doch ich kann dich nicht hassen frag mich nicht warum, frag mich lieber, wie es mir geht.
Sagst du verstehst mich achso? Was soll ich dir noch schreiben es verletzt mich nur noch mehr ich versuche dich zu berühren doch erreiche dich nie. Du spürst mich nicht. und es ist sinnlos geworden, dir zu schreiben. Du lebst in einer anderen Welt, einer Welt, die ich nie betreten werde. Du lebst dein Leben ohne mich. Und ich?
Ich vermisse.
-Zeilenabstände nach Gefühl, ungeordnet, sorry. Entstehungsdatum beider Gedichte: Heute/gestern. xoxo.
- Loner.
einmal um den globus, zwei oder drei oder fünf mal um die welt. und wenn einer auf klo muss, dann gibt's n klo im bus - kein grund, dass man anhält.
denn das leben ist wie eine große autobahn, lass uns nich lange überlegn sondern losfahrn wohin ist egal und wo lang wern wa sehen es wird immer weiter gehen. (:
Zitat aus dem Lied 'Autobahn' von den Ohrbooten.
Ins Freiheitsgefühl.<3
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr Aug 10, 2012 9:38 am
Haii x3 (Kawaiii 8DD)
Du weißt doch, dass ich gerne auf deine Gedichte antworte, du Spaghetti-Nudel x33 *knuddels* ;D
Ich weiß nicht, wie und ob ich mich überhaupt zu den Gedichten sachlich äußern kann, ich werde aber mein Bestes versuchen ;D Sööö, genug gelabbert x3
~ Du.:
Gleich im ersten Satz sprichst du dein Anliegen / den Vorwurf aus, danach versuchst du zu erklären, wie dieses Gefühl ist, man spürt die Verzweiflung, die sogar so tief geht, dass du schlussendlich sogar bettelst, eingelassen zu werden, doch die Mauer bleibt hart und kalt.
ich flehe dich an doch du bleibst eiskalt distanz
Besonders die drei obigen Zeilen gefallen mir gut, zwei Zeilen beschreibung und dann ein kurzes Wort um zusammenzufassen - wirklich genial! *-* Auch ist mir aufgefallen, dass du nur klein geschrieben hast, alles in einem "atemzug", ohne Punkt und Komma, nur ganz am Ende, finally, ein Punkt mit - wie ich finde - sehr großer Ausstrahlung. Einfach Punkt. Ende. Schluss. So ist es. Und die beiden Zeilen am Schluss gefallenh mir sehr, sehr gut, einfach, weil sie so berührend und auch ein wenig überraschend sind. Dass es das Herz ist, zu dem man keinen Zutritt hat... Heartbreaking sentences <3
~ Für Dich. Welt ohne dich.:
Gleich zu Anfang muss ich sagen, dass mich der Titel etwas stutzig gemacht hat. Allein in diesen beiden Sätzen liegt für mich eine Art Widerspruch, kaum zu beschreiben. "Für Dich." klingt so nach einem Geschenk, und Geschenke gibt man nur jemandem, der ein Teil des eigenen Lebens ist, aber der Satz danach "Welt ohne dich." zeigt, dass derjenige seltsamerweise doch kein Teil der eigenen Welt ist?
Gerade in den ersten Zeilen beschreibst du (ähnlich wie bei "Du."), dass du nicht zu der Person vordringen kannst, und arbeitest diesen Gedanken weiter aus. Man spürt Gedankensprünge und Emotionen durch den Text fließen, Fragen die aufgeworfen werden und doch keine Antwort erhalten, nur schmerzhafte Gefühle nach sich ziehen.
Und dann der Teil, indem du eigentlich wütend auf die Person bist, sie aus tiefem Herzen hassen willst, es aber dennoch nicht kannst. Gerade dieser (wunderschöne *-* <3) Zeilenabschnitt zeigt das:
Doch mein Herz wird nie vergessen, wie sanft du es berührt hast.
Die letzte aufgeworfene Frage bekommt als einzige doch eine qualvolle Antwort, von der ich wünschte, sie müsste nicht so sein. Die Melanchonie des Vermissens ist ein schmerzhaftes Gefühl.
Und du hast wieder - zumindest an manchen Stellen xD - mit Punkt und Komma gearbeitet, wodurch man merkt, welcher Textteil zusammen hängt und welcher nicht, gerade bei den Teilen, die ohne jegliche Satzzeichen sind haben eine noch trostlosere Ausstrahlung als alles andere.. Von wegen Absätzen, usw. - wird überbewertet x3
Only one thing left to do - *hug* <3
Ich hoffe, dass der Kommentar halbewgs sinnvoll war und dass du bald mehr Gedichte schreibst <33 (*hust* Suchtfaktor *hust* like Schokolade *hust* x33)
PS: Eheheee, ich schenke dir ein Eis <8 x33
hab dich lieb! <3 Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Fr Aug 10, 2012 10:17 am
Huhu :3 Danke für dein wunderschönes Kommentar <3 Ich bin immer wieder beeindruckt, was du alles lesen kannst, auch zwischen den Zeilen.
- New Stuff.
Nie mehr:
Nie mehr verletzt werden Nie mehr jemanden so nah heran lassen
Nie mehr so verletzlich sein Nie mehr jemandem so nah sein
Nie, nie, nie mehr. Wort der Ewigkeit. Hörst du mich? Mein Wort, nie.
Nie mehr so an jemanden hängen Nie mehr von jemandem so träumen
Nie mehr so von jemandem abhängig sein Nie mehr jemanden so in meine Träume lassen
Nie, nie, nie mehr. Wort der Unsterblichkeit. Verstehst du mich? Dein Wort, nie.
Nie mehr deine Kleine. Nie mehr "hab dich lieb" sagen.
Nie mehr meine. Nie mehr "hab dich lieb" gesagt bekommen.
Nie mehr Wort der Erinnerung Vergisst du mich? Mein Wort, ich dich nie.
Nie mehr.
Ein Teil / Part One:
Ein Teil Teil Teil Teil Puzzle Teil Buch Teil Lebens Teil Teilen Miteinander Teil von dir. Teil Teil Teil Ein Teil des Ganzen Ein Teil des Buchstaben Ein Teil des Lebens. Überall Teile. Zerbrochen. Teile von mir. Scherben sammeln. Ein Leben lang. Teile flicken. Lohnt sich? Neues Ganzes. Neue Teile. Neu zu zerbrechen. Werde sie besser beschützen. Doch suche ich noch deinen Teil von mir.
Easy:
Einfache Beziehung zwischen uns beiden? Du sagst, niemals. Viel zu kompliziert, viel zu viel Hintergrund, viel zu viel Vorgeschichte, viel zu viel Vergangenheit. Einfache Beziehung zwischen uns beiden? Ich sage, ja. Viel zu einfach durch Worte verletzt, viel zu einfach durch Schweigen verletzt, viel zu einfach ein Herz zerbrochen.
Inspired by Real Life and Cro.
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Sa Aug 11, 2012 11:03 am
Ohayooooooo! x3 (Stimmt ja eigentlich gar nicht aber ich mag die Begrüßung 8D )
Hehehe, solange du dich über die Kommentare freust, immer gerne^^ Öh...ich beobachte und interpretiere (manches richtig, manches falsch O.O)
Great! <3 (Now I have to hug you eight more times x3)
Schon gut, schon gut, ich hör ja auf und widme mich den Gedichten ;D (Abschweifen ist meine Stärke xP)
~ Nie mehr:
Wow. Du hast ein sehr ausdrucksstarkes Wort gewählt, und durch die Wiederholungen prägt es sich unauslöschbar ins Gedächtnis ein, berührend und mit gemischten Gefühlen verbunden. Schlicht und ergreifend ein Wort - wie du auch geschrieben hast - der Unsterblichkeit. In den ersten 8 Strophen beschreibst du die Konsequenzen, die das "Nie" mit sich zieht, aber in der 3. und 9. Strophe wirfst du eine Frage auf, lockerst den Text etwas auf: Hörst du mich? Mein Wort, nie. Vergisst du mich? Mein Wort, ich dich nie. Beide Male gibst du fast dieselbe Antwort, obwohl die Fragen so unterschiedlich sind (einmal auf einen der sieben Sinne bezogen, einmal auf das Gedächtnis / im psychologischen Sinne) und zeigst so, dass das Wort nie allumfassend ist. Egal in welchem Sinne. Es ist vorbei, wird nie wieder so sein. Es hat eine Endgültigkeit, die du noch mit der letzten "Strophe" oder besser den letzten zwei Worten unterstreichst. Nie mehr. Punkt. Aus. Ende. Es liegt eine gewisse Härte in dem Gedicht, der von dem "Nie" aus geht, aber dennoch spürt man hinter den Worten das Bedauern, die Melanchonie und fast etwas wie Wut ( -> Mein Wort, ich dich nie. ), im Vordergrund steht aber die Härte, die vor allem durch deine Wiederholungen - z.T. dreimal in einer Zeile - noch verstärkt wird. nie, nie, nie mehr.
Von wegen Satzzeichen: Benutzt du nur um noch mehr zu betonen und zu verstärken. (?)
Insgesamt einfach ein super Gedicht, hart aber wahr.
~ Ein Teil / Part One:
Error: No word found to discribe this. Sorry.
Du varrierst mit dem Wort "Teil", nimmst es mal als Bestandteil eines zusammengestetzen Wortes (Buchteil, Lebensteil, etc.) oder als Verb, dann als Puzzleteil bzw. nur seine Bedeutung als Teil eines Ganzen. Du bringst gefühlvoll andere Worte mit ein, lässt sie langsam immer stärker die Verse lenken, immer mehr andere Wörter sammeln sich zwischen den Teilen, geben ihnen Sinn und Richtung, verschiedene Konnotationen. Gerade im letzten Teil des Gedichts schiebst du die "wahre" oder besser eigentliche Bedeutung mit ein, die du ausdrücken willst, und bereitest dem Text so ein gelungenes Ende.
(hehe, ich kann mir die "Schleimereien" einfach nicht verkneifen, sorry >.<) : Es ist einfach Wahnsinn, wie viel du in diesem Wort entdeckst und dem Leser zeigst, wirklich grandios! *-*
Easy:
Du kannst echt fantastisch gut mit Wörtern spielen. Wortejongleurin x3 Dieser Text hier ist wirklich ein Text und kein Gedicht, weshalb ich hier leider wenig zum Stil sagen kann, außer dass es mir wirklich super gefällt, wie du mit den Wörtern "kompliziert" und "einfach" die Tatsachen benennst und so zeigst, wie etwas kompliziertes ganz schlicht und einfach gesehen werden kann, wenn man es nur will. Besonders der letzte Satz drückt in aller Klarheit aus, was mit dem lyrischen Ich passiert ist. If it could be so easy.
Hehe, leider am Ende etwas kurz geraten, der Kommentar, aber ich stand ja unter Zeitdruck Dx Ich hoffe, er ist trotzdem halbwegs annehmbar x3
<3 Marrow
Loner Admin
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Thema: Re: Loner's Poesie. Mi Sep 12, 2012 9:11 am
Once Upon A Time - Die Macht der Königin:
Du hast die Macht. Königin in deiner eigenen Welt. (Rand)Figur in meiner Welt. Diktatorin in der uns'rigen. Wo bleibe ich? Hilflos, lang lebe die Königin.
Wann habe ich die Heilerin in dir verloren? Wann verfärbten sich deine Augen so dunkel? Stahlst mir meine Krone, ein Königreich von zweien, zerstört, zertreten, beschmutzt, nun Herrschaft einer einzigen.
Vergib mir diese Worte, doch du zerstörtest, was kaum begonnen hatte. Ein neues Kapitel angefangen mit Blut zu schreiben bevor das alte vollendet war
Alte Märchenbücher gesucht und verbrannt löschtest meinen Namen Doch mein Feuer erlöscht nicht. Es wird die Nacht erleuchten, trotzen der Dunkelheit.
Und ich werde brennen solange es währt bis deine Augen statt der ewigen Finsternis wieder leuchten in dem unendlichen Blau des Nachthimmels.
Ich bin ein Kind der Hoffnung. Und auch wenn ich verletzt werde wenn es unerträglich weh tut ich höre nicht auf zu lieben unser Königreich, in meinem Herzen bin ich eine Königin.
Die zwei Königinnen. Eine uralte Geschichte. Ein ewiger Schatten, der alles bedeckt. Die eine besaß die Macht der Stärke, die andere die Macht der Hoffnung und der Liebe.
Für die zweite Königin. In Liebe.~
Bruchstücke:
Ich werde dein Stern sein. Ewig, auch als Sternschnuppe.
Strichst meine Rolle aus dem Theater deines Lebens Ich bin der Donner und der Blitz doch du sehntest dich nach gutem Wetter.
Bestrafung. Leben in Angst. Angst vor dir.
Lebenswege:
Du wolltest mir die Hand geben und ein Stück Weg mit mir laufen, den Weg, dort wo es so steinig ist, dass ich dauernd hingefallen bin. Du wolltest mir eine Stütze sein, bis meine Beine wieder so gesund sind, dass ich selbst einen neuen Anlauf starten kann. Doch nun bin ich, für dich, auf einem besseren Weg, wo ich selbst laufen kann, du sagst, dass muss ich lernen, sonst schaffe ich es nie. . Du wolltest nie für immer an meiner Seite bleiben.
12.09.12 Geschrieben von mir, mit den Worten von Anni.
Edit 13.09.12.:
Neues da.~
Wieder unterwegs:
gestern stand ich noch. allein. angehalten um zurückzublicken. umgedreht gewitter. weggerannt, hingefallen. knie aufgeschlagen. verletzt. erinnerungen hochgekommen. an den alten weg. voller steine. doch nicht vergessen. es ist vergangenheit. ich bin abgebogen. das hier ist ein neuer weg. mein weg. kopf heben. blick nach oben richten. blauer himmel. aufstehen. krone richten. weiterlaufen. wieder unterwegs. weiter, immer weiter. bis zu dem ort, an dem der himmel die erde berührt. richtung ewigkeit. leben.
Hoffnungsgedanken:
Und hoffen darf man alles! - Sophokles.
Hoffnung. Nein, nicht Hoffnung. Glaube. Glauben an mich selbst. Dass ich nicht zurückfalle. Dass ich nicht wieder aufgebe. Dass ich stark bin.
Hoffnung. Nein, nicht Hoffnung. Liebe. Liebe für dich. Dass es dir gut geht. Dass du mich nicht vergisst. Dass du mich auch liebst.
Hoffnung, Nein, nicht Hoffnung. Vertrauen. Vertrauen in die Welt. Dass auf Regen Sonne folgt. Dass ich meinen Weg gehe. Dass mein Schicksal sich erfüllt.
Hoffnung. Nein, nicht Hoffnung. Glück. Glücklich sein. Dass ich wundervolle Menschen kennenlernen durfte. Dass ich ich sein kann. Dass ich lebe.
Hoffnung, Ja, Hoffnung. Ewige Hoffnung. Dass alles gut wird.