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Die Admina
FlyingWolves of Fantasy
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Die Welt der FlyingWolves ist gefährlich und der Zusammenhalt des Clans sehr wichtig! Komm in den Clan und werde selbst ein Flying Wolf!
Soo... Hier ist mal wieder eine neue Geschichte von mir. (: Okay, sie ist nicht ganz neu...ich habe sie irgendwann Anfang Dezember letzten Jahres geschrieben. Meine Inspiration für diese Geschichte erhielt ich von einigen, verschiedenen Liedern, zu viele, um sie alle aufzuzählen. ^-^
Genug der Vorrede, hier ist die Geschichte, sie heißt Beauty from pain .(Wie ihr sicherlich auch schon dem Thematitel entnommen habt x3)
Beauty from pain:
Du schaust aus dem Fenster, beobachtest die Nacht, sehnsuchtsvoll. Als wäre sie deine Rettung, deine Hoffnung, dein Leben. Als könnte sie dir das zurückgeben, was du auf deinem bisherigen Weg verloren zu haben scheinst. Ein Lächeln auf deinem Gesicht, deine Augen so leer. Du fragst dich, wie du diese weitere einsame, trostlose Nacht überstehen sollst. Dunkelheit um Kälte um dich herum, sie füllt auch dein Innerstes aus. Du wünschst dir so sehr, dass jemand deine Schmerzen bemerkt, die du hinter tausend Lügen und einer Maske aus Freude versteckst. Äußerlich bist du perfekt, doch innerlich zerbrochen. Ein liebes, braves und hilfsbereites Mädchen. Fröhlich, selbstbewusst. Das bist du für alle, so gibst du dich. Sagst anderen, jeder sei auf seine Art schön, doch dich selbst verachtest du für deine Hässlichkeit. Denkst, du seiest die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Traust dich nicht, irgendwem zu erzählen, wie es in dir aussieht, auch wenn das Unausgesprochene noch so stark auf deiner Seele lastet, sie langsam und schmerzvoll erdrückt. Aus Angst. Angst wovor? Vor Enttäuschung, vor Verrat? Davor, zu verletzlich zu werden? Niemals hinterfragst du diese Angst, denn die Frage, was du eigentlich genau fürchtest, möchtest du nicht beantworten. Vielleicht, weil du die Antwort eigentlich schon kennst: Vor nichts, was sich begründen lässt. Du möchtest keinem deiner Freunde so weit vertrauen. Möchtest auf denjenigen warten, der in deinen Träumen und Hoffnungen wieder und wieder auftaucht. Doch würdest du es überhaupt bemerken, wenn er endlich da sein würde? Verschließt deine Augen vor der Wirklichkeit, gibst auf, bevor du auch nur angefangen hast zu kämpfen. Hältst an der Hoffnung fest, dass jemand kommen würde um dich zu retten. Dass er das Richtige sagen würde, dass er dich so erkennt, wie du in Wirklichkeit bist und nicht, wie du dich gibst. Fühlst dich in deiner eigenen Welt gefangen, wünschst dir Freiheit, obwohl du gleichzeitig möchtest, dass du sie niemals erlangst, denn du fürchtest dich davor. Du glaubst dann nicht wissen zu würden, wie du damit umgehen sollst. Hast so viele Wünsche, sehnst dich nach so vielem, doch wenn du es dann erreichst, weichst du zurück. Lebst in deinen Träumen, weil du die Realität aufgegeben hast. Versuchst, Fehler zu vermeiden, indem du alle Chancen und auch dein Leben vorbeiziehen lässt. Indem du alles verdrängst, in deinen Träumen versinkst und versuchst, dass die Zeit so schnell wie möglich vergeht. Indem du jeden Tag erneut auf die nächste Nacht fixierst, da sie dir Schlaf und somit Erlösung geben kann. Doch das ist dein eigentlicher Fehler. Du weißt es, möchtest es aber nicht wahrhaben. Versuchst dein Leben so zu leben, wie es am einfachsten scheint, ohne Verantwortung, ohne Probleme. Schiebst alles von dir fort. Die Momente, in denen du sorglos bist, werden immer seltener, und so füllst du dein Innerstes lieber mit Leere, als dass du die Schmerzen fühlst. Möchtest nicht weinen, weil du dich für deine Tränen schämst, tust es aber doch. Möchtest, dass endlich alles beendet wird, weißt nicht, wofür es sich zu leben lohnt, doch deine Schuldgefühle sind zu groß, als dass du gehen könntest. Glaubst dich und andere zu kenne, ohne zu bemerken, wie sehr du dich irrst. Vermutest hinter jeder freundlichen Geste eine Lüge, glaubst keinen Komplimenten, denn du wurdest schon zu oft verletzt. Bist du zu empfindlich? Nein, du denkst nur zu viel nach, siehst zu viele Lügen. Kannst anderen nicht vertrauen, möchtest es nicht. Du sehnst dich nach dem Meer, möchtest darin versinken. Möchtest eins werden mit dem Wasser, dass so frei und poetisch zu sein scheint. Du lächelst, auch wenn dir jemand wehtut. Atmest weiter, auch wenn es dir das Herz zu brechen scheint. Schreibst deine Gedanken in Form von Geschichten auf, da sie so nicht dich zu betreffen scheinen. Liebst die Musik, weil sie dich zum träumen bringt, weil sie die Leere in die ausfüllen kann. Eines Tages wirst du merken, dass der Weg aus der Trauer die ganze Zeit vor dir lag, dass alleine du selbst fähig dazu bist, dir zu helfen, denn deine Gedanken kann niemand außer dir selbst steuern. Nur du selbst kannst dich verändern, niemand anders. Und eines Tages wirst du mit einem Lächeln zurückschauen können und die Fähigkeit gewonnen haben, zu glauben, zu vertrauen. Du wirst versuchen, anderen den Anstoß zu geben, dass sie sich aus der Trauer befreien, denn es sind Fesseln, die sie sich selbst gelegt haben.
Ich hoffe, sie gefällt euch.
Lg, Jale
Zuletzt von Jale am Di Jan 31, 2012 2:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Marrow Your Nightmare and the perfect bad Admin
Anzahl der Beiträge : 591 Anmeldedatum : 26.04.10 Ort : Not found.
Thema: Re: Beauty from pain Mi Jan 11, 2012 9:04 am
Wow...<3 Dein Schreibstil ist einmalig und...bezaubernd, entführt in die Welt desjenigen, an den der Text gerichtet ist, Realität und doch ein Traum, die Grenze zwischen beidem verwischt. Ich hoffe, dass auch die "du"-Person den Weg aus ihrer Einsamkeit findet, denn diese Person hat nur ein Leben, so wie jeder von uns, und es ist nicht dafür da, nur an andere zu denken und sich selbst zu vergessen, zu überspielen, man kann damit nicht glücklich werden, und jeder von uns hat das Recht darauf, glücklich sein zu können, die Chancen nutzen zu dürfen.
Ich finde es toll, dass du wieder eine Geschichte von dir reingestellt hast und freue mich schon auf mehr ;D
LG Marrow
Gast Gast
Thema: Re: Beauty from pain Sa Jan 14, 2012 4:35 am
Danke für dein Kommi, Marrow <3 Es freut mich, dass meine Geschichte dir so gut gefällt. (:
Und...ich werd versuchen, möglichst bald eine weitere Geschichte reinzustellen. ^-^
Lg Jale
Loner Admin
Anzahl der Beiträge : 111 Anmeldedatum : 14.09.11 Ort : Nowhere.
Thema: Re: Beauty from pain Sa Jan 28, 2012 11:12 pm
So liebe Jale, mit etwas sehr großer Verspätung [Es tut mir wirklich leid, dass du so lange auf das Kommentar warten musstest und es jetzt ja auch im anderen Forum ist, aber ich hatte vorher nicht wirklich die Zeit dazu und hier bin ich gerade eh wegen der Blablaneudiskussion eingeloggt, deshalb antworte ich hier (: ] Auf jeden Fall ist es wirklich wirklich schön, dass du endlich wieder eine Geschichte von dir reingestellt hast. Meine Lieblingsgeschichten sind zurück!
Zuerst eine Frage vorweg: Beauty From Pain nach dem Lied von Superchick? 8D
Dann zum Eigentlichen. [Erstmal ein kleine Anmerkung von mir zum 'Stil': Ich mag es wirklich, wenn etwas zentriert wird, aber alles zentriert erschwert das Lesen doch etwas.] Ich bewundere dich dafür, dass du so toll, so berührend, so wunderschön herzergreifend in der 2.Person Singular schreiben kannst. Das ist eine Fähigkeit, die nur wenige Menschen besitzen. Das dein Schreibstil einmalig ist, hat Marrow ja schon gesagt. Ich finde es vor allem einmalig, dass du wirklich ansprichst, dass man sich fragt, wie viel man selbst von diesem 'Du' in der Geschichte ist, sich fragt, wieviel man selbst an Lebenszeit verschwendet, zuviel an andere denkt, obwohl es sein Leben ist, sich fragt, ob man wirklich jeden einzelnen Tag nutzt, sodass man am Ende glücklich ist. Die Geschichte bringt einen ins Nachdenken und das auf eine sehr tiefe Weise, sie kratzt nicht nur an der Oberfläche, sie geht unter die Haut. Dein Schreibstil lässt nicht los, man kann nicht wegschauen, kann sich der Wirkung der Worte nicht entziehen, man wird förmlich gezwungen zu bleiben, die Geschichte zu hören, bis zum Ende. Du kannst mit deinem Schreibstil, mit deinen Formulierungen, mit deinen Worten Gegensätze im Inneren, Gefühle, Gedanken, die Zerissenheit eines Menschen ausdrücken, du kannst damit das alles sagen, wobei betroffenen Menschen häufig die Worte fehlen. Danke. Am Anfang wirkt alles so hoffnungslos, man verliert sich in dieser wie es scheint, leeren, sinnlosen Welt, droht, in einen Abgrund zu fallen, den die Verzweiflung, die zwischen den Zeilen zu lesen ist, geschaffen hat.. und dann beginnst du mit dem Ende. Das Ende ist das Schönste an der Geschichte, denn es ist wahr. Es wird meistens niemand kommen, der einen rettet. Jeder Mensch ist selbst die Veränderung, die er für die Welt braucht, jeder Mensch ist selbst der Weg aus der Trauer, denn seine Persönlichkeit, sein Wesen, alles das, was ihn einzigartig und besonders und liebenswert macht, das ist der Weg zurück ins Leben. Natürlich, er ist hart und kostet viel viel Kraft und einfach ist es auf gar keinen Fall, da viele Fesseln über die Jahre fest und undurchdringlich scheinen, aber das ist der Weg, der auf Dauer zum Erfolg führt. Zum Leben. Dein letzter Satz ist wunderschön.
Ich freue mich auf eine neue Geschichte von dir und hoffe, dass dir mein vollkommen überzogenes, schnulziges Kommentar wenigstens im Ansatz gefallen hat. Deine Loner.
Gast Gast
Thema: Re: Beauty from pain Di Jan 31, 2012 2:01 am
Wow *-* Also, zuerstmal: Dein Kommentar ist nicht vollkommen überzogen oder schnulzig. (: Und es hat mir eindeutig mehr als nur im Ansatz gefallen - vielen vielen Dank für die Mühe, die du dir damit gegeben hast! *umfluffels* Und es ist nicht schlimm, dass du erst jetzt geantwortet hast - dafür ist dein Kommi ja auch ziemlich lang und fantastisch ausgefallen. Die Geschichte ist nur teilweise nach dem Lied von Superchick benannt worden...weil eben jenes Lied mich ziemlich inspiriert hat, die Melodie hat mich zum schreiben angeregt. (: Aber eigentlich hatte ich zuerst den Namen für die Geschichte im Kopf und habe dann Superchick entdeckt und diese Geschichte geschrieben. x3 Zum Stil: Danke, dass du mich darauf hinweist, für mich persönlich schien die Geschichte wohl leichter zu lesen - obwohl sie zentriert war - weil ich sie ja schon kannte. ^-^ Ich werde das gleich mal umändern, sodass das Lesen wieder erleichtert wird.
Danke für all das Lob. <3 Das, was du schreibst, ist genau das, was ich mit meinen Geschichten erreichen möchte...sie sollen Menschen berühren und zum nachdenken anregen. Dein Kommi zeigt, dass du meine Geschichte nicht nur einfach mal so schnell überflogen hast, sondern richtig gelesen - und verstanden - hast, wofür ich dir unglaublich dankbar bin. Also, nocheinmal: vielen vielen Dank für das ganze Lob und dein wunderbares Kommi. <3 Es freut mich, dass dir meine Geschichte/n so gut gefallen. (: