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 Ein rätselhaftes Abenteuer

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Sally
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BeitragThema: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptySo Nov 21, 2010 5:37 am

Es war eine finstere Nacht. Alpträume plagten mich dich ganze Nacht durch, obwohl meine Freundin ständig von meinem Geschrei aufwachte und versuchte, mir zu sagen, dass ich nur geträumt hatte und das nichts zu bedeuten hat. Trotzdem glaubte ich es nicht so ganz. Ständig hatte ich das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren würde. Bei uns herrschte um diese Zeit Krieg und ständig hatten wir Angst, dass etwas Schreckliches passieren wird. Sarah schlief schnell wieder ein, doch ich blieb nach dem 6. Mal wach, einschlafen konnte ich nun sowieso nicht mehr. Sarah hatte zwei kleinere Geschwister. Magdalena und Katharina. Sie schliefen im Nebenzimmer. Ich schlich zu ihnen ins Zimmer, um nach ihnen zu sehen. Sie schliefen fest, auch Sarahs sechs Katzen, Sky, Raven, Zotti, Othello, Wonder und Dusty ratzten tief und fest auf ihrem Kissen. Ich ging auf Zehenspitzen weiter durchs Haus, plötzlich bemerkte ich die sperangelweit offenstehende Tür des Elternschlafzimmers. Ich lugte vorsichtig hinein. Und was sah ich da? Die Betten waren leer! Wie kann das sein? Voller Aufregung lief ich zu Sarah. „Sarah, wach auf, deine Eltern sind verschwunden!“ Sarah stöhnte und drehte sich genervt zu mir um. „Das hast du blos wieder geträumt, Sabrina! Leg dich wieder hin!“ „Nein, wirklich! Komm mit, ich zeige es dir!“ Müde tappte mir Sarah hinterher ins Schlafzimmer. Sie erstarrte, als auch sie keine Eltern vorfanden. „Was sollen wir tun?“, jammerte sie. Ich versuchte, sie zu trösten und sagte, wir gehen jetzt erst mal wieder ins Bett, vll sind sie ja morgen wieder da und wir haben das nur geträumt! Also taten wir das. Doch leider hatte ich Unrecht. Denn früh am Morgen trommelte jemand an unsere Tür und riss uns aus dem Schlaf (Jaaa, auch ich konnte doch noch einmal einschlafen) Es war Magdalena. „Salah, Sabina! Mama und Papa sind weg!“, heulte die Kleine. Ich versuchte sie zu trösten, doch insgeheim machte ich mir Sorgen. Wo können sie nur hingegangen sein? Wir machten uns erst einmal fertig und frühstückten. Während des Frühstücks gab es einen lauten Krach. Entsetzt schaute ich aus dem Fenster und entdeckte zwei riesige Kriegshubschrauber. Voller Angst quetschte sich Magdalena an mich. Katharina an Sarah. Wir wollten sie beruhigen, hatten aber selber große Angst. Der Krach wurde immer lauter, deswegen beschlossen wir aus Sicherheit die Wohnung zu verlassen. Ein paar Brote schmieren und das Wichtigste einpacken. Die sechs Katzen nahmen wir an die Leine (Gott sei Dank hatten wir für jede eine) und verließen zu viert das Haus. Wir liefen zu mir nach Hause. Doch zu meinem Entsetzen erfuhr ich, dass auch meine Eltern verschwunden waren. Also packte ich auch meine Schwester, die übrigens ganz allein war, und schnallte meinen Kater Blacky an die Leine und weg waren wir. Wir liefen eine ganze Weile durchs Dorf. Dann hörten wir Stimmen hinter uns. Es waren meine drei kleinen Nachbarn, Sebastian, Kilian und die kleine Eva. Mit weinerlicher Stimme erzählten sie uns, dass auch ihre Eltern verschwunden waren. Ich fragte Sarah: „Wo sind die ganzen Eltern hingekommen? Sie können uns doch nicht einfach alleine lassen!“ Sarah zuckte mit den Schultern.

Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch. Ich hab sowas wirklich mal geträumt.
Einige Szenen sind natürlich dazugeschrieben, damit es etwas spannender wird.
Aber im Großen und Ganzen entspricht diese Geschichte meinem Traum Very Happy
Viel Spaß beim Lesen.
Sally

-Fortsetzung folgt-
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMo Nov 22, 2010 4:39 am

Wow, Sally!! Die Geschichte ist geil *.*
Mhm...wenn du mich fragst, könntest du noch ein klein wenig mehr ausformulieren, z.B. was genau fühlten Sabrina und Sarah, als sie
die Kriegshubschrauber sahen? Warum beschlossen sie, wegzugehen? Vorallem dann, wenn der Hubschrauber so laut ist? Hätten die Katzen nicht Angst bekommen müssen? Und es fehlt das Katzenfutter xD
Aber ich find es eine echt super Story! Bitte schreib weiter! Very Happy Very Happy Very Happy

LG Marrow
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMo Nov 22, 2010 4:45 am

Danke Marrow, aber falls du es überlesen hast, hab ich geschrieben, warum sie beschlossen, wegzugehen xD
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMo Nov 22, 2010 4:46 am

Hab ich nicht^^
Sie wollen zu Sicherheit gehen...aber warum? Es sind weder Bomben vom Himmel gefallen noch ist i-was schlimmes passiert...
das finde ich ein bisschen komishc^^
Aber ansonsten: Suuuuuper! Weiter Very Happy

LG Marrow
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 10:32 am

Sie sah bedrückt aus. Ich blickte mich hilflos um. Was sollten wir jetzt mit sechs kleinen Kinder anfangen? (meine Schwester inklusive, die wir dann abholten)
Meine Freundin schickte die zwei Buben zurück ins Haus, um sich Sachen zurecht zu machen. wir mussten weg und unsere Eltern finden! Während Sarah nun mit ihren Geschwistern heimging, um Sachen einzupacken, ging ich zu mir in die Küche und schmierte Brote. Ganz viele Brote... ich hatte fast einen rucksack voll. Und natürlich auch Literweise zu trinken. Ich ging meinen Kater suchen und schnallte ihn dann ebenfalls an die Leine. Ihn musste ich ja schließlich auch mitnehmen. Als ich dann auch ein paar frische Kleider eingepackt hatte, klingelte Sarah an meiner Türe. Sie war bleich und ich fragte sie, was los sei. Sie erzählte mir entsetzt, dass sie Kriegshubschrauber gesehen hatten. Und zwar die, die auch Bomben fallen ließen! Magdalena war auch sehr blass und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Weinen oder ganz entsetzlich Weinen! Als ich sie auf die Arme nahm und sie versuchte, zu beruhigen, krachte es schon. Ich dachte nur: Scheiße! Die anderen drei sind noch nicht da! Sofort übergab ich Madalena an Sarah und hastete rüber zum Haus der Nachbarn. Dort angekommen, standen die drei schon fertig an der Tür bzw. waren dich zusammengedrängt vor Angst. ich nahm Eva an die Hand und zerrte sie mit und rief über die Schulter, die anderen zwei sollen mitkommen. Sie hasteten mir hinterher. Sarah hatte ihre und meine Geschwister bereits in den Sicherheitskeller gebracht und war nun dabei, die völlig verängstigten Katzen hineinzubefördern. Sie sträubten sich, doch Sarah trug sie energisch hinunter. Als ich dort ankam, blickte sie sich um und meinte: "Gott sei Dank bist du da. Dein Gepäck habe ich alles in den Keller geschmissen. Dort waren Brote, Getränke und Kleider drin, wenn ich mich recht entsinne." Ich nickte nur kurz und rief: "Ist doch egal, was im Rucksack ist, geht jetzt in den Keller" Die kleinen gehorchten und rasten hinein. Ich folgte mit Sarah.
als ich die tür hinter mir zumachte und die Vollständigkeit überprüfte, wurde ich blass. Wo war Sky?? Ich schaute Sarah an, doch die verstand nicht. Mit erstickter Stimme fragte ich: "Wo ist Sky?" Sie erschrak und guckte sich hilflos um. Magdalena hatte natürlich alles mitbekommen und fing an zu plärren: "Sky!! Sky komm her!" Sie weinte bitterlich. Sarah versuchte, sie zu beruhigen, indem sie sagte, dass wir ihn schon finden würden. Sie schaute mich gequält an. Und aus ihrem Blick las ich, dass sie sich da gar nicht so sicher war.

Soooo, nach einer längern Pause kommt auch wieder mal die Fortsetzung xD
Hoffentlich gefällt es euch
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 10:44 am

Wow, cool!!
Die Gefühle sind einfahc toll!! Aber als Leser weiß man nicht recht, wer oder was Sky ist^^.
Ansonsten echt gut! Weiter so! Very Happy
(vll ein bisschen mehr Umgebung^^)

LG Marrow
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 11:28 am

thx marrow^^ (an alle dies nicht wissen, oder nicht aufmerksam gelesen haben: Sky ist die Katze von Sarah bzw. Magdalena)

Ich schielte vorsichtig hinaus, um zu sehen, ob er irgendwo in der Nähe ist. Eine ganze Weile sah ich nichts, doch dann vernahm ich einen schwarz-weißen Fleck. Das war Sky!!! Er jagte aufgeregt einem schmetterling hinterher. Ich stieß einen erleichterten Seufzer aus, doch dann sah ich, wie ein Mann aus einem der Hubschrauber mit einem Gewehr auf ihn zielte. Ich stieß entsetzt die Tür weg rannte schreiend hinaus. Sarah war verwirrt und rannte mir sofort hinterher. Der Mann war erst mal so überrascht, dass er vergaß, auf Sky zu zielen. Ich fing den Kater ein und nahm ihn zum Schutz unter meine Jacke. Er jammerte, doch ich hielt ihn energisch fest. Als Sarah zu mir gehastet kam, sahen wir gemeinsam hoch in den Himmel. Der Hubschrauber war immer noch da und der Mann zielte nun mit seiner Flinte auf uns. Auf uns???? Warum auf uns? Dann entdeckte ich, dass das keine Deutschen, sondern Russen waren. Ich packte Sarah und schrie, sie solle verschwinden. Das tat sie auch. Doch blöd war sie auch nicht, sie rannte in die verkehrte Richtung. Erst verstand ich nicht, doch dann wurde mir klar: Wenn sie direkt zum Keller rannte, könnten die Gegner ja eine Bombe direkt daneben fallen lassen. Dann wärs aus die Maus mit uns. Der Hubschrauber flog uns hinterher, bis wir eine kleine Abzweigung fanden. Dort teilten wir uns auf. Ich lief direkt wieder zum keller und Sarah lief in die andere Richtung. Unser Plan ging auf. Der Hubschrauber flog verwirrt geradeaus und kam auch nicht mehr zurück.
Als ich den Keller erreicht hatte, stieß ich Sky hinein und wartete auf Sarah, die angerannt kam. Als wir wieder geschützt waren, ließen wir uns aufs Sofa fallen und atmeten erleichtert auf. Unsere Geschwister schauten uns an, als hätten wir was schlimmes ausgefressen.Wir verschnauften erst mal und lugten dann wieder vorsichtig aus der tür. Keiner war zu sehen, alles war still. Ich beauftragte die Kleinen, die Katzen zu nehmen, denn Sarah und ich mussten uns jetzt auf den Weg konzentrieren. Wir gingen eine ganze Weile durchs Dorf, doch dann merkte ich, wie Sarah neben mir erschrak. Ich fragte sie, was los sei. Sie sagte, wenn alle Eltern und Großeltern verschwunden waren, warum dann auch nicht meine Tante und mein Onkel? Dann war mein kleiner Babycousin ja ganz alleine. Ich verfiehl in panik und Sarah und ich joggten zum Haus, während sich unsere größten Geschwister um die kleinsten kümmerten. sie liefen uns zwar hinterher, hatten aber dennoch die katzen und konnten nicht so schnell laufen. Als wir vor dem Haus angekommen waren, fiel ich entsetzt um, denn das Haus war von einer Bombe getroffen worden und war nun komplett zusammengebrochen.
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 11:35 am

Wow, echt gut! Mir fehlt zwar immer noch ein bisschen die Umgebung, aber ansonsten suuuper! Very Happy
Weiter so! Very Happy

LG Silver
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 12:31 pm

danke Marrow xD ich hab grad einen schreibwahn Smile

Ich saß da und die Tränen flossen über meine Wangen. Er war Tot! TOT!! Ich machte mir große Vorwürfe, weil ich nicht früher daran gedacht habe. Auch Flori, Balu und Charly waren doch noch im Haus! Je mehr ich drüber nachdachte, desto mehr könnte ich mich köpfen. Ich sah Sarah an, die nur auf das Haus starrte. Ich sah mich um und dachte: Nichts als Nebel, Rauch und lauter zerbombten Häusern. Alles sah sehr grau aus. Ich schaute wieder zum Haus und machte mir jetzt nur noch mehr Vorwürfe. Dann starrte ich wieder Sarah an. Sie sah nun gar nicht mehr so unglücklich aus. Im Gegenteil. sie lachte sogar! Ich sah sie verwundert an, dann nahm sie meine Hand, zog mich hoch und zog mich zu den kläglichen Trümmern, die vom Haus übrig geblieben waren. Ich sah sie verwundert an, denn ich wusste nicht, was sie von mir wollte. Sie guckte noch einmal genau hin um anscheinend auch sicher zu sein, dass ES da war. Dann schaute sie mich glücklich an. Ich war verwirrt und wusste nicht, was sie meinte. Also schaute ich sie ratlos an. Sie drehte sich um und zeigte auf etwas. Es sah verdammt aus wie... FLORI!! Ich enzog mich Sarahs Hand und stürzte durchs Gerümpel. Das mir dabei der Rauch, den das Gebäude beim Einsturz erzeugt hatte, in die Augen flog, störte mich nicht. Ich wollte nur einfach zu meinem Hund. Als ich bei ihm ankam, schaute er auf und zog schmerzvoll das Gesicht. Auf seinem Oberschenkel lag ein sehr schweres Holz. Ich schob es mit aller Kraft beiseite und zerrte ihn aus dem Schrotthaufen raus. Draußen lege ich ihn vorsichtig auf ein bisschen Gras, das noch nicht braun vom ganzen Rauch war. Ich knuddelte ihn durch. Erst dann fiel mir auf, dass Sarah neben mir saß und die beiden Katzen Balu und Charly auf den Schoß hatte. Ich war überglücklich, dass die drei überlebt hatten. Aber Luca? Mir wurde schlecht, als ich dran dachte, dass er erschlagen worden sein könnte. Ich hüpfte auf und sah Flori an. Der stellte sich nun endlich auf und lief ein paar schritte. Dann wedelte er mit dem Schwanz. Er war also nicht schlimm verletzt worden. Erleichtert forderte ich ihn auf: "Los! Such Luca!" Er gehorchte, was mich sehr verwunderte. Denn normalerweise hörte er immer nur, wenn ich ihn rief. Sonst nichts. Er hastete in den Haufen und begann zu schnüffeln. Ich guckte Sarah überrascht an und die lächelte und schaute Flori gespannt zu. Plötzlich riss etwas an meinem T-Shirt. Es war Flori. Als er merkte, dass ich ihn bemekrt hatte, lief er zurück zu den Haufen. Was hatte er entdeckt?
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptyMi Jan 05, 2011 12:38 pm

Wow, das war richtig gut! Die Umgebung war echt super toll und die Gefühle auch! Very Happy
Wenn du noch auf Wortwiederholungen achtest (am Anfang: ich sah, ich sah, etc.) dann wäre es wirklich richtig gut! Weiter so! Very Happy
Ich finde, du hast Talent! Very Happy

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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptySa Jan 08, 2011 10:58 am

thx marrow, ich weiß blos nicht, was ich außer sah, guckte und schaute noch verwenden könnte xD

Neugierig ging ich zu ihm hin. Er schaute mich an und wedelte wild mit dem Schwanz. Als ich näher trat, erkannte ich Luca. er war ganz und gar mit Ruß überdeckt.
Ich ließ mich traurig auf die Knie fallen und weinte. Er war tot! Und alles war meine Schuld! Ich grub ihn aus und nahm in fest in meine Arme. Ohne einen Ton zu sagen, kehrte ich zu Sarah zurück und setzte mich neben sie. Ich legte ihn auf meine oberschenkel und betrachtete ihn. Ich fasste ihn vorsichtig an. Er war ganz kalt und so rubbelte ich ihn mit meinen Händen. Ich weiß bis heute nicht, warum ich das tat, aber anscheinend hat es was genützt. Denn als ich damit aufhörte, atmete er!! ER ATMETE! ich wollte vor Freunde in die Luft springen. Ich rüttelte ihn und plötzlich machte er die Augen auf. Ich war überglücklich und umarmte ihn heftig. Er fing an zu grinsen und ich ich grinste zurück. Er war nicht tot! Er lebte! Ich konnte es kaum fassen. Als ich mich wieder beruhigt hatte, stand ich auf und sagte: "Komm Sarah, lass uns hier verschwinden!" Ich half ihr auf drückte ihn ganz fest an mich. Sarah hatte mittlerweile auch die Leine von Charly gefunden.Balu lief ja eh jedem hinterher, also brauchen wir auch für ihn keine Leine. Gott sei Dank hatten wir einen Bollerwagen dabei. In den setzten wir Charly zu den anderen Katzen und banden ihn an etwas Schweres. Doch zu unserer Erleichterung schnurrte er sogleich, als er die anderen Katzis sah. Während er sich gemütlich zu ihnen legte, band ich Flori an. Er hätte ja nicht wirklich auf den Bollerwagen gepasst^^
Ist ja egal, der arme Kerl braucht auch Bewegung. Er freute sich auf den vermeintlichen Spaziergang. Er schaute uns freudig an, doch er wusste nicht, dass das ein langer Fußmarsch werden würde. Die Kleinen waren dann natürlich schon längst hier und saßen auf den Gehweg. Vor Ort checkte ich noch einmal alles durch. Alle waren da: Sarah, ich, Luca, Julia, Katharina, Magdalena, Eva, Sebastian und Kilian. Die Katzen? Ja, auch alle da. Alle neun lagen sie schnurrend im ausgepolsterten Wagen. Und Flori natürlich, den dürfen wir ja nicht vergessen. Auch die Rucksäcke wurden noch einmal durchgeschaut. Ich hatte massenweise Brote, literweise Getränke, ein paar Kleidungsstücke und auch einen Notfallkoffer mit Pflastern, ect und Medizin, falls es einem mal schlecht werden würde. Sarah hatte auch Getränke, Kleidung und massenweise Futter für die Tierchen dabei. Puh! Alles da, na dann kanns ja weitergehen. Wir gingen ein Stück, doch schon bald merkte ich ,wie Luca schwer wurde. Ich schockte ihn von einem Arm zum anderen, setzte ihn auf meine Schultern. Doch irgendwann konnte ich nicht mehr. Also setzte ich ihn in den Wagen. Wie gut, dass Sarah so einen Großen hat! Und als wir so bollerwagenschiebend auf der Straße herumirrten, wussten wir nicht, dass bald der nächste Skandal passierte...
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptySo Jan 09, 2011 5:01 am

Wow, der Teil ist echt gut! Very Happy
Weiter so^^.
Du kannst z.B. nicht nur schauen, sehen oder gucken benutzen, sondern vll auch, als ich meinen Blick umherschweifen ließ, entdeckte ich... sowas in der Art^^.
Schreib weiter, ich freue mich schon afu den nächsten Teil! Very Happy

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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptySo Jan 09, 2011 7:25 am

Es war inzwischen Nacht geworden. Wo sollten sie jetzt schlafen? Mist! Sie hatten die Schlafsäcke vergessen.
Egal, dann mussten sie sich halt anderst behelfen. Aber wie? Während sie weiterschlenderten und überlegten, qualmte ihnen plötzlich stinkender Rauch entgegen. Sarah guckte mich fragend an, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Sarah meinte: "Da brennt doch irgendwas! Der Qualm ist doch nicht von den Hubschraubern." Ich schaute sie wieder ratlos an. Wir liefen einen Schritt schneller, um zu etwas zu erblicken. Und als wir um eine Ecke gingen, blieb uns fast das Herz in der Brust stehen. Entsetzt schrien Eva und Magdalena auf und hatten sich im nächsten Augenblick schon ängstlich hinter Sarah versteckt. Ich verfolgte, wie das Haus weiterbrannte und knisterte und gab den Kleinen an, sich mit dem Bollerwagen etwas zurückzuziehen, damit sie den Rauch nicht weiter einatmeten. Ich selbst blieb mit Sarah vor Ort. Ich untersuchte das Brennende weiter, bis Katharina plötzlich entsetzt aufschrie. Ich drehte mich zu ihr um: "Was ist denn los, Katharina?"
Sie zeigte aufgeregt mit dem Finger auf ein Fenster und schrie: "Helft ihr!" Ich folgte ihrem Finger und sah sie nun ebenfalls: Ein kleines Mädchen, etwa 4 Jahre alt und ohne Bewusstsein.

Ich weiß, ist sehr kurz, aber besser als nichts^^
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BeitragThema: Re: Ein rätselhaftes Abenteuer   Ein rätselhaftes Abenteuer EmptySo Jan 09, 2011 8:03 am

Wowow!! Die Geschichte hat schön viel spannung^^.
Weiter so! Very Happy
*gespannt wart*

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