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 Souls-Schatten der Nacht

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BeitragThema: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyDi Mai 10, 2011 8:17 am

Also....hier erstmal noch die Beziehungen und die Charas

Beziehungen:
Spoiler:


Die Chara-Übersicht findet ihr von nun an [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] !

Regeln
-es gelten die normalen RPG- und ForumsRegeln
-mit jedem Chara muss man mindestens 30 Wörter schreiben!
-über jedem Chara müssen der Name des Charas und eventuell der Ort stehen
-gedachtes wird kursiv geschrieben, gesprochenes fett und der Rest normal
-es wird in der 3. Person Singular geschrieben (Nicht aus der Ich-Perspektive!)


Alle Charas leben in einer recht kleinen Stadt und können sich da frei bewegen.
Es gibt einen relativ großen Park, eine Schule, usw


Tageszeit und Wetter(wird immer aktualisiert!)
Morgens, Sonnenaufgang
Es ist leicht bewölkt und noch leicht kühl

Jahreszeit
Anfang Frühling


So, nun kann es beginnen =)

_____________________________________________________


Chiara

Chiara schreckte hoch, als ihr Wecker plötzlich klingelte.
Sie hatte nicht daran gedacht, dass die Schule heute wieder began, genauso wenig, wie sie sich daran gewöhnt hatte, nun anders zu sein. Ein Soul.
Seufzend schloss Chiara noch einmal kurz ihre Augen, dann schaltete sie den Wecker aus und stand auf. Sie hasste es, dass sie nun ein Soul war, und daher versuchte sie, so normal wie möglich weiterzuleben, als wäre nichts geschehen...als wäre sie noch ein normaler Mensch. Das hieß also: Früh aufstehen, zur Schule gehen, weiterhin einen auf normal machen. Erst vor einigen Wochen hatte sie bemerkt, dass sie sich veränderte. An ihrem 16. Geburtstag hatte es angefangen...
Ihre Eltern wussten nichts davon, doch das störte Chiara nicht sonderlich. Sie waren sowieso die meiste Zeit weg, auf Geschäftsreisen, und Chiara war alleine zu Hause. So wie heute...
Erneut seufzte Chiara, dann ging sie ins Bad, um sich fertig zu machen.



Jace

Jace saß auf einer Parbank und beobachtete die wenigen Menschen, die an ihm vorbeigingen. Wenn man ihn nur flüchtig betrachtete, dann konnte man ihn wohl für einen normalen Menschen halten, aber das war er keineswegs. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Jace´s Gesicht. Er hatte Hunger. Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt er von der Parbank und machte sich auf in Richtung Schule, denn dort würden bald einige gute Nahrungsquellen zu finden sein. Als das große, graue Gebäude in sein Blickfeld geriet, erinnerte er sich kurz an früher, bevor er ein Vampir war...
Doch dann lies er sich auf eine Bank, die in der Nähe der Schule stand, sinken und wartete.




Faith

Er stand am Rande eines Parks, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen.
Seine Augen blickten eiskalt auf die Wesen vor ihm.
Es waren nicht viele, doch anscheinend gab es doch einige Menschen, die schon früh morgens einen Spaziergang machten.
Doch dann setzte er ein hinreißendes Lächeln auf und ging auf ein Mädchen zu, dass grade den Park verlassen wollte.
Hallo. , sagte er noch immer lächelnd. Er sah, wie sie rot wurde.
Komm doch mal mit. , flüsterte er sanft und nahm ihre Hand, Dann zog er sie zur Seite, in einen kleinen Wald, der an den Park angrenzte.Wohin gehen wir? , fragte das Mädchen verängstigt.
Keine Angst, Süße. Ich bin bei dir, dir kann nichts passieren. Seine Stimme klang zärtlich und vertrauenswürdig.
Dann drehte er sich zu ihr um und biss ihr in den Hals. Sie kam nicht dazu zu schreien, schon war sie tot.
Er saugte sie aus, bis kein Blut mehr in ihr war. Dann lies er sie fallen und zog ihre Leiche in einen der kleinen Teiche.
Es hatte ihn nicht interessiert, dass das Mädchen hübsch gewesen war. Dunkelbraune, lange Haare und hellgrüne Augen. Er hatte es sogar kaum wargenommen, nur am Rande seines Bewusstseins. Es war eher der Geruch des Blutes gewesen und einfach die Lust am töten, die ihn veranlasst hatten, zu dem Mädchen zu gehen. Sie war wohl so ca. 14 Jahre alt gewesen.



Leo

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, während er vom Dach eines Hauses aus die leeren Straßen beobachtete. Dann schloss er seine Augen und ein Moment später stand an Leos Stelle ein prächtiger Falke.
Er schüttelte sich kurz, dann sprang er vom Dach und breitete seine Flügel aus, lies sich ein Stück von dem Wind tragen.
Da sich noch nicht viele Menschen auf den Straßen befanden, kreiste er einige Runden über die Stadt, dann lies er sich auf einen Baum, der am Straßenrand stand, sinken, blieb da, um zu beobachten.


Aida

Aida merkte, wie schon so oft, diese unbekannte, merkwürdige Macht, die an ihr zehrte, sie in dieser Stadt fersthielt.
Sie wusste nicht, weshalb sie hierher gekommen war, wusste nicht, was sie hier wollte. Sie kannte hier niemanden. Vor gar nicht so langer Zeit hatte sie noch Freunde, da lebte sie noch. Ohne es zu wollen wanderten Aidas Gedanken zu ihrer Vergangenheit. Sie wollte nicht daran denken, es tat weh.
Seufzend schloss sie die Augen und öffnete sie dann wieder. Aida stand in einem alt anmutenden Raum, der schon vor einiger Zeit verlassen worden war. Sie verbrachte den Großteil ihrer Zeit hier, da sie nicht wusste, wo sie sonst hinsollte.


Ashija

Ashija schlenderte durch die verlassen scheinende Stadt. Sie hatte nicht vor, heute zur Schule zu gehen, doch wahrscheinlich würde sie es doch tun, da sie nicht wusste, was sie sonst tun sollte. Sie lächelte kalt, ihr Blick wanderte zu der aufgehenden Sonne. Ashija hatte ihre Flügel für Menschen unsichtbar gemacht, sodass sie selbst auch nur wie ein normaler Mensch zu sein schien.


Shi

Shi saß an einem See, den Blick zu der aufgehenden Sonne gerichtet. Er hatte es schon oft beobachtet, den Sonnenaufgang, viel zu oft. Es berührte ihn nicht mehr.
Nichts konnte ihn mehr berühren, seit Ewigkeiten schon. Verloren schien ihm sein Leben, doch das war unwichtig, so wie alles unwichtig war. Sollte er sich nach dem Tod sehnen? Nein, weshalb denn? Er hatte keinen Grund dafür, keine Sehnsucht nach dem sterben. Doch er hatte auch keinen Grund zu leben, daher musste er einfach exsistieren. Tag für Tag verging, wertlos scheint die Zeit. Zu viele Jahre sind schon vergangen, ohne das etwas geschehen ist.
Shi saß einfach nur da, blickte zu dem aufgehenden Licht, dass die Stadt in ein warmes Licht tauchte. Seine eisblauen Augen wirkten kalt, ohne Leben, sein Gesicht emotionslos.



Christian

Er war schon seit einiger Zeit auf, hatte die Nacht kaum geschlafen. Es hatten ihn mal wieder Alpträume gequält, so wie jede Nacht, odch er hatte sich schon an den eher mangelhaft ausfallenden Schlaf gewöhnt. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass in einigen Stunden die Schule beginnen würde. Christian saß auf dem Balkon seiner Wohnung und blickte auf die Stadt, verfolgte mit den Augen einen Falken, der an ihm vorbeiflog. Dann stand er auf, zog sich eine Jacke über und ging hinaus.
Zuerst überlegte er, schon zum Schulgelände zu gehen, doch als er am Park vorbeikam, überlegte er es sich anders. Er wusste, dass hier öfters Vampire unterwegs waren. Vielleicht...vielleicht würde er ja einem begegnen. Er hoffte es, denn er wollte sich rächen. Für alles, was ihm angetan wurde. Nein, nicht ihm, sondern seiner Schwester.


Zuletzt von Jale am Sa Mai 14, 2011 2:12 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyDi Mai 10, 2011 8:48 am

Hazel
Hazel lächelte grausam, als sie ihr Haus verließ. Schon früh war sie aufgestanden um sich fertig zu machen und jetzt rechtzeitig zum Sonnenaufgang draußen zu sein. Die ohnehin meist ziemlich leere Straße, in der sie wohnte, war komplett verlassen. Das liebte sie, wach zu sein, wenn die ganze Welt noch schlief und es wirkte, als wäre sie der einzigste Mensch auf der Welt. Naja, was heißt Mensch. Vampir. Unsterblich. Verdammt zu leben. Verdammt zu töten. Sie knurrte. Eiskalt war sie aus ihrem früheren Leben herausgerissen worden. Aber jetzt nahm sie Rache. Ihr stieg der köstliche Duft von Blut in die Nase und ihre Sinne waren sofort geschärft. Blitzartig analysierte sie, woher der Geruch kam und bewegte sich geschmeidig und lautlos darauf zu. Es war ein kleiner Junge, der laut heulend auf der Straßenecke saß und dessen ganzes linkes Bein aufgeschürft war. Neben ihm lag ein Roller, dessen Vorderrad seltsam eierte. Schon setzte Hazel zum Sprung an, als ein Mädchen aus der Tür kam und den Jungen auf den Arm nahm, ihn streichelte und die Tränen trocknete. Sie gingen wieder herein, bevor sie irgendetwas hatte tun können. Wut kochte in Hazel auf. Dieses Mädchen hatte so verdammt liebevoll ausgesehen und nur ihre Gefühle für den Jungen hatten den kleinen Bengel gerettet! Immer zorniger wurde Hazel, sie war sauer, dass sie die Beute nicht bekommen hatte. Da fasste sie einen Entschluss und klopfte an der Haustür, die Klingel war kaputt. Das Mädchen öffnete. "Noch ehe sie etwas sagen konnte, zog Hazel sie zu sich und biss ihr in den Hals. Gierig saugte sie das Blut, während das Mädchen starr war. Nach einer Weile ließ die Vampirin von ihr ab und schmiss sie achtlos weg. Rache ist süß, meine Liebe, vergiss das nicht! Zufrieden leckte sich Hazel die Blutreste um den Mund herum ab und ging. Sie pfiff dabei leise und verachtete das Mädchen insgeheim für seine Leichtgläubigkeit. Sie holte ein Büchlein hervor und schrieb darin herein: "Nächstes Mädchen starb an Naivität." Grinsend beschloss sie noch ein paar Menschen aufzutreiben, bis zur Schule dauerte es ja noch. Und der Park war zu dieser Uhrzeit oft voll von trantüteligen alten Menschen, die die perfekten Opfer abgaben. Hämisch lachend machte sie sich auf den Weg und betrat den Park schon bald.

Sky
Sky erwachte, weil ein Sonnenstrahl sie kitzelte. Sie wollte sich schon einfach zur Seite drehen und weiterschlafen, als ihr einfiel, dass ja der erste Schultag war. Also nahm sie ihren Wecker in die Hand, um zu schauen, wie spät es denn war. Seufzend stellte sie fest, dass sie wirklich aufstehen sollte, wenn sie heute nicht total ungepflegt in die Schule kommen wollte. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Das dünne Nachthemd schmiegte sich an ihren Körper, aber es war ihr eiskalt. Rasch machte sie, dass sie ins Bad kam und zog ihren Morgenmantel über. Die alltägliche Routine begann, die sie während der Ferien so gar nicht vermisst hatte. Zuerst Zähne putzen, dann Duschen. Das kalte Wasser machte Sky wacher. Sie begann, sich irgendwie auch zu freuen. Als sie vor dem Kleiderschrank stand, brauchte sie Ewigkeiten, um sich für ein passendes Outfit zu entscheiden, aber nahm schließlich ein niedliches Kleidchen. Die schwarzen Haare band sie zu einem Zopf, dann schminkte sie sich. Mit leichten, federnden Schritten tanzte sie in die Küche und drehte das Radio an, die Musik erfüllte den kleinen Raum, während sie sich das Frühstück richtete. Fröhlich briet sie ein Rührei, als ihr einfiel, dass sie vielleicht ja noch nach Christian, ihrem Freund sehen könnte. Er wohnte nicht weit weg, aber sie hatten sich die ganzen Ferien nicht gesehen. Beim Gedanken an ihn strahlte Sky über das ganze Gesicht. Sie beeilte sich mit dem Essen und verließ schon bald darauf die Wohnung. Das kleine, weiß getünchte Haus mit dem roten Ziegeldach und den Blumenkästen vor den Fenstern ließ sie hinter sich. Zielsicher steuerte sie den Park an, in dem ihr Chris oft zu finden war. Schon bald fand sie ihn auch, neben ihm stand ein ziemlich hübsches Mädchen. Sky erschrak und verbarg sich nahe der beiden hinter einem Baum, um das weitere Geschehen zu beobachten.

Naima
Naima hörte wohl ihren Wecker, so war es nicht. Doch war sie doch gerade erst vor zwei Stunden zu Bett gegangen und viel zu müde und schlapp, um schon wieder aufzustehen. Die ganze Nacht hatte sie wieder in der kleinen, heruntergekommenen Bar als Kellnerin gearbeitet, um das Kindermädchen für ihre beiden Schwestern bezahlen zu können. Sie selbst konnte ja nicht zu ihnen, sie würden spüren, dass sie kein Mensch mehr war. Kinder können so etwas fühlen. Das Kindermädchen konnte so etwas nicht, war viel zu dickfällig und langsam, aber es konnte kochen, kannte sich mit Kindern aus und verlangte nicht viel für seinen Job. Sie konnte sich einfach nichts besseres leisten. Den Rest brauchte sie, um dieses Zimmer hier zu mieten, in einem Haus, wo außer ihr noch 4 andere wohnten und sie alle nur eine Küche und 2 Bäder hatten. Allerdings war Naima auch erst die erste Nacht hier in diesem Haus, sodass sie die anderen noch nicht kennengelernt hatte. Sie kam erst jetzt nach den Ferien auf die Schule, war doch der Biss von Hazel erst Anfang Dezember passiert. Mühevoll schaltete Naima das nervtötende Klingeln aus und krümmte sich zusammen, sank wieder davon ins Reich der Träume, wo sie unbeschwert einfach nur sie selbst war. Bald würde sie aufstehen, dachte sie.


Zuletzt von Timo am Mi Mai 11, 2011 2:32 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 2:26 am

Rose
Sie war schon lange wach als die ersten Sonnenstrahlen sie berührten. Bald war ihr erster Schultag, zumindest auf dieser Schule. Wieder würde sie hier nur so lange bleiben bis es auffiel. Sie war hierher gekommen weil es hier andere Vampire geben sollte. Und insgesamt war diese Stadt auch berühmt berüchtigt deswegen.
Sie machte kehrt und lief zum Park. Sie wusste das vor ihr ein Menschenjunge stand, doch sie tat so, als wäre sie in Gedanken versunken und lief in ihn hinein. Öhm 'schuldigung. Absichtlich machte sie einen auf schüchtern. vielleicht war der Kerl leichte Beute.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 2:55 am

Christian

Chris zuckte kurz zusammen, als das Mädchen in ihn hineinlief.
Ähm...kein Problem., sagte er dann, nachdem er sie kurz betrachtet hatte.
Kurz flammte ein ungutes Gefühl in ihm auf, dass er jedoch nicht weiter beachtete.
So früh schon auf?, fragte er und lächelte leicht.
Das Mädchen war hübsch und wohl etwa in seinem Alter.
Tut mir leid, aber ich muss weiter.
Er lächelte schief.
Wir sehen uns bestimmt später, in der Schule.
Dann drehte er sich um und ging davon, Richtung Schule.
Es würde wohl noch niemand da sein, doch Chris dachte, dass es keinen Sinn haben würde, jetzt noch auf Vampir-Jagd zu gehen.
Langsam wurden die Straßen nämlich wieder lebendiger, die Frühaufsteher machten Sparziergänge.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 3:02 am

Rose
Sie merkte es an seinem Blick. Er wusste mehr als er preisgab. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit. Was wenn er wusste das sie anders war? Sie schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht daran denken. Schweigend ging sie zum See. Ein schöner Ort. Viel zu schön für die Leiche die in ihm lag.
Neben dem see stand ein anderer Vampir. sie wusste es intuitiv. Gibt es hier auch andere Vampire? Sie zog die Kapuze ihrer rot-schwarzen Jacke über den Kopf. Niemand konnte ihr Gesicht erkennen.
Sie überlegte während der Vampir schwieg. Der Jung von vorhin machte sie immer noch ganz kribblig.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 3:53 am

Hazel
Als Hazel ein paar Schritte im Park gegangen war, musste sie unwillkürlich lachen. Schon hatte sie die 2 Vampire, die nicht weit entfernt von ihr standen, entdeckt. Anscheind hatte ich nicht als Einzige die Idee hier zu jagen...so ein Mist. Verärgert fauchte sie und das Lachen wich einer finsteren Grimasse. Dennoch steuerte sie auf den See zu und betrachtete die beiden abschätzend. Die beiden scheinen sich nicht zu kennen, der eine hat gerade erst gegessen. Wirkt ziemlich sarkastisch und irgendwie kalt, wahrscheinlich einer dieser depressiven, ach so armen Vampire, die einen auf "mir geht es ja sooooo schlecht *heul*" machen. Und die andere, iwie wirkt sie total arrogant und widerlich kitischig. Naja, ich stelle mich mal trotzdem dazu. Vielleicht kann man sie ja irgendwie fertig machen. Das wäre ein guter Ersatz für die Opfer, die ich hier nun wohl nicht finden werde. Geschmeidig bewegte sie sich zu den Zweien. Na ihr, habe ich es euch zu verdanken, dass es hier nirgends Menschen gibt? Gut genährt siehst du ja aus! Hast wohl grade erst dir den Bauch mit dem Blut von der Leiche im See vollgeschlagen?! Sie nickte hochmütig in Richtung des jungen Mannes.

Sky
Froh darüber, dass Chris offensichtlich nichts mit diesem Mädchen am Laufen hatte, folgte sie ihrem Freund. Bald erkannte sie, dass er die Schule ansteuerte. Als er stoppte, rannte sie so leise sie konnte von hinten zu ihm und hielt ihm die Augen zu. Na, wer bin ich? Sky versuchte, ihre Stimme tiefer klingen zu lassen, aber das klang so komisch, dass sie ungewollt kichern musste.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 4:29 am

Faith

Erst blickte Faith zu der Vampirin, die sich auch an den See gestellt hatte. Doch dann glitt sein Blick hoch zu der anderen Vampirin, die ihn angesprochen hatte.
Er bemerkte den hochmütigen Ausdruck auf ihrem Gesicht und lächelte kalt.
Mhm...ist schon ganz praktisch, wenn man noch begabt genug ist, sich Beute zu fangen, nicht?, antwortete er und öffnete leicht den Mund, um sich mit der Zunge genüßlich ein paar letzte Reste von dem Blut abzulecken, das noch an seinen Zähnen war.
Dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder kalt.
Seine Kapuze hing ihm halb ins Gesicht, sodass sein Gesicht nicht zu erkennen war, doch seine dunkeln Augen funkelten leicht.
Faith trat ein paar Schritte auf die fremde Vampirin[Hazel] zu, sodass er nur noch einige Meter von ihr entfernt stand.
Ist nicht mein Problem, aber du solltest trotzdem darauf achten, dass du nicht zu übrzeugt von dir bist. Könnte böse enden, selbst wenn du dich unsterblich fühlst., flüsterte er ihr zu, dann drehte er sich um, zu der anderen Vampirin [Rose].
Schätze mal, deine Frage hat sich beantwortet.


Christian

Chris hätte der Person, die ihm plötzlich von hinten festhielt, beinahe aus Reflex das Messer in den Körper gerammt, doch als die Stimme ertönte, hielt er sich zurück. Sky, lass das, sagte er dann leise lachend und hob seine Hände, um Sky´s Hände von seinen Augen zu ziehen. Dann drehte er sich zu seiner Freundin um. Mach das nie wieder, ich hätte dich beinah erstochen, Süße., sagte er mit leichtem Tadel in der Stimme, doch dann strich er ihr sanft eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war, zurück.
Er lächelte, während sie ansah, und zog sie dann in seine Arme.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 4:39 am

Rose
Ja, schätze schon. Sie ging etwas zurück. Sie war ziemlich jung und trotz ihrer naiven Art empfand sie Respekt für die beiden wahrscheinlich älteren Vampire.
Vielleicht hätt ich mir einen anderen Ort aussuchen sollen. Hier wird man beim jagen dauernd gestört.
Herausfordernd schaute sie die beiden an. Und, will einer mitkommen? Ich hab immer noch wahnsinnigen Hunger. Wie heißt ihr eigentlich? Mutig ging sie näher heran. Sie leckte sich hungrig die Lippen ab und zwinkerte die Vampirin frech an. Sie wusste: Wenn sie sich mit dem Jungen anlegte, war sie tot, doch vor der Zicke dort hatte sie weniger Angst. Unwillkürlich hatte sie ihren Rücken zu dem braunhaarigen gewendet und beobachte dafür schärfstens das Mädchen.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 5:08 am

Hazel
Hazel starrte die beiden Vampire an. Zuerst wandte sie sich an den Vampir Begabt? Du? Leidest du an Eitelkeit oder bist du einfach nur doof? Und vor dir habe ich keine Angst. Versteckst dich hinter einer eiskalten Fassade, das ich nicht lache. Du hast doch bloß Angst. Feigling. Hazel spuckte ihm vor die Füße und beschloss jetzt mit der anderen Vampirin abzurechnen. Hunger haben wir wohl alle, bis auf ihn, er hat ja schon gut gegessen. Sie warf aus den schmalen Augen dem Vampir einen Seitenblick zu. Aber du scheinst ganz schön mutig zu sein...zu mutig! Hazel, die heute irgendwie in rebellischer, aggressiver Stimmung war, stürzte auf sie zu und fuhr ihr mit den rasiermesserscharfen Fingernägeln ein paar Mal über die Hand, bis ein nussförmiges Symbol entstand. Mein Name ist Hazel und damit du ihn nicht so schnell vergisst, hier eine kleine Erinnerung! Böse lachend starrte Hazel die Jüngere an.

Sky
Immer noch ein wenig davon geschockt, dass er sie fast getötet hätte, verbarg Sky ihren Kopf an seiner Schulter. Leise Worte wisperte sie ihm zu. Ich bin froh, dich endlich wieder zu sehen...ich habe dich so vermisst. Sie drückte sich an ihn und spürte die Wärme, die von seinem Körper ausging. Wie sehr hatte sie sich nach ihm gesehnt! Das einfache Wort "vermisst" drückte das nicht annähernd aus. Überhaupt konnten keine Worte oder Sätze das Glücksgefühl beschreiben, dass grade in ihr herrschte. Ganz sanft strich sie Chris über die braunen Haare und lächelte.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 6:10 am

Faith

Ein Lächeln verzog sein Gesicht, während er Hazel und die andere Vampirin zusah,
Du bist wohl ziemlich reizbar, Kleine. Verhälst dich ein bischen wie ein störrisches Kind., sagte er zu Hazel.
Seine Stimme war noch immer ruhig, als wäre nichts passiert.
Normalerweise sollte man von einem mehrere Jahrhundert alten Vampir etwas anderes erwarten. Auf Jüngere losgehen, die keine Chance gegen dich haben? Schätze, das macht dir Spaß.
Faith ging auf Hazel zu.
Als er wieder vor ihr stand, blickte er sie einfach nur an.
Du wirst schon noch bekommen, was du verdienst. Dunkelheit ist nicht immer gutmütig.
Kurz zwinkerte er der anderen Vampirin[Rose] zu.
Und mein Name ist Faith.
Dann wandte er sich ab und ging.



Christian

Ich hab dich auch vermisst, Sky., sagte er leise, noch immer lächelnd und drückte sie etwas an sich.
Dann trat er einen Schritt zurück.
Und? Freust du dich schon wieder darauf, zur Schule gehen zu können?
Chris zwinkerte ihr zu und lachte dann leise.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 11, 2011 7:16 am

Rose
Faith.... schöner Name. Ich werde ihn später nochmals suchen und fragen was er meinte. Rose wischte sich mit der Hand über die leicht blutende Wunde am Handrücken. Langsam verkrustete die Wunde und wurde bräunlich. Sie leckte die leicht blutende Hand ab und darauf noch die leicht befleckte. Kommst du jetzt mit jagen oder nicht? Sie ließ es gleichgültig klingen, gefühlslos.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyDo Mai 12, 2011 6:14 am

Hazel
Ohne irgendeine Reaktion, nur mit spöttisch verzogenen Mundwinkeln, sah Hazel zu wie Faith ging. Soso, Faith, Glaube also...er ist wohl ein noch größerer Spinner als ich anfangs gedacht hatte. Ich werde mit ihm bestimmt meinen Spaß haben, er ist ein wunderbares Opfer, zwar nicht zum Trinken, aber für andere Dinge... Vielsagend grinste Hazel, dann wandte sie sich der jüngeren Vampirin zu. Ihr Tonfall war herablassend, gleichzeitig war sie amüsiert darüber, wie die Kleine versuchte, eiskalt zu wirken. Wolltest du nicht auch noch deinen Namen verraten, Sweety? Die Art, wie sie Sweety betonte, ließ erkennen, wie wenig sie von der Jüngeren hielt. Nämlich rein gar nichts. Sie äffte sie nochmal nach. Im Übrigen, du solltest Respekt vor mir haben und nicht so tun, als wäre ich eine deiner Freundinnen...falls du welche hast, was ich eher bezweifle. Aus kalten Augen fixierte Hazel die Vampirin kurz, dann schaute sie gleichgültig an ihr vorbei auf der Suche nach Menschen.

Sky
Sky lachte. Sie liebte es, wenn er ihr zuzwinkerte, den frechen lustigen Klang seiner Stimme. Ja, ich freue mich auf die Schule, darauf, all die anderen wiederzusehen und wieder zu lernen und wieder Zeit mit dir zu verbringen. Hast du übrigens schon gehört, dass wir wohl Neue bekommen? Oder weißt du etwas genaueres darüber, wen denn? Ein leichtes Lächeln lag auf ihrem Gesicht, während der Wind mit ihren Haaren spielte. Frühling, ihre Lieblingsjahrszeit. So einfach. So leicht. So wunderschön, voller Freiheit.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyDo Mai 12, 2011 6:41 am

Rose (sorry im Voraus^^)
Kaum merklich ballte sie die Hand zur Faust und konzentrierte sich auf den Teich neben ihr und die Leiche darin um nicht völlig auszuticken. Leider erinnerte sie der Schmerz auf ihrem Handrücken trotzdem wieder an die unleidige Vampirin die in ihrer Nähe stand. Ich habe welche im Gegensatz zu dir. Niemand will mit so jemandem zutun haben! Du kannst ja raten wie ich heiße aber das schaffst du wahrscheinlich eh nicht! Hier, fang! Mein Markenzeichen! Aus einer verborgenen Seitentasche zog sie eine blutrote Rose heraus und warf sie Hazel in die Hand. Sie drehte sich um, jedoch immer bereit zu fliehen falls die dumme Nuss sie von hinten attakieren wollte.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyDo Mai 12, 2011 7:08 am

Christian

Seltsamerweise verspürte er eigentlich immer, wenn er in Sky´s Nähe war, einen Frieden, den er geglaubt hatte verloren zu haben, als seine Schwester getötet wurde. Er fühlte sich wieder glücklich in ihrer Nähe, hatte mal nicht den Wunsch nach Rache an die Vampire. Sky tat ihm gut.
Ja, ich habe auch schon von den Neuen gehört. Genaueres weiß ich aber leider auch nicht, nur Gerüchte., antwortete er dann nachdenklich. es erschien ihm seltsam, dass es plötzlich Neue an der Schule gab, es war selten, dass jemand hier in diesen Ort zog. Und nun gab es gleich mehrere Fremde? Irgendetwas, was ihm noch nicht bekannt war, verbarg sich dahinter. Chris blickte Sky an, betrachtete ihre Haare, die vom Wind leicht verweht wurden. Sie war wunderschön.
Er nahm ihre Hand und zog sie leicht vorwärts.
Ich glaube, wir können schon mal zum Schulgelände gehen. Es ist ja nicht mehr so lange, bis der Unterricht anfängt.

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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyFr Mai 13, 2011 2:08 am

Hazel
Mühelos fing Hazel die Rose auf und lachte, als sie die Dornen sah, die ihr nichts anhaben konnten. Ach, Rose heißt du also? Aber ich würde ja nicht sagen, dass du Ähnlichkeiten mit einer Rose hast...Rosen sind nämlich schön! Einen Moment überlegte Hazel, Rose von hinten anzugreifen, aber dann grinste sie. Nein, du bist es nicht wert, mir die Finger schmutzig zu machen, außerdem werden wir uns wohl oder übel in der Schule sehen. Und vergessen wirst du mich eh nicht so schnell. Hazel drehte sich weg und überlegte, ob sie erst noch ein bisschen jagen oder doch lieber schon zur Schule gehen sollte, obgleich sie auf die öde Lernerei kein Lust hatte.

Sky
Ja, du hast recht, lass uns losgehen. Sie hielt seine Hand, während sie immer näher ans Schulgebäude kamen. Wenn sie mit Chris zusammen war, war alles so einfach, leicht, es war als wären sie zwei Vögel im Wind, die zusammen der Sonne entgegenflögen. Ein kleiner Seufzer entfuhr ihr. Würden sie jemals der Sonne zu nah kommen und sich die Flügel verbrennen? Sie schaute Chris von der Seite an und verbannte diese Gedanken aus ihrem Kopf, sie lächelte. Wann geht die Schule eigentlich los? Haben wir noch viel Zeit? Wir könnten ja im Lehrerzimmer mal fragen, wer denn neu zu uns kommt und vielleicht können wir diese ein bisschen rumführen oder so, ihnen helfen sich einzugewöhnen. Was meinst du? Sie schmiegte sich kurz an ihren Freund und schaute ihm tief in die Augen.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyFr Mai 13, 2011 3:11 am

Rose
Sie ballte die Fäuste und ging davon. Am Rand des Parks überlegte sie. Bald würde die Schule anfangen und es wäre sinnvoll wenn sie schon einmal ins seketeriat gehen würde. Flugs machte sie sich auf den Weg.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyFr Mai 13, 2011 11:40 pm

(off: dann steig ich auch mal endlich mit ein^^)

Namira (&Xeng) - bei Xeng -> zu Schule:

Namira gähnte, wollte sich strecken und schlug sich prompt beide Elebogen an den Schrankwänden an. Oh man, er sollte sich langsam echt mal einen größeren Schrank zu legen! brummelte sie und ärgerte sich ein wenig darüber, dass sie es selbst nach 2 Jahren, die sie schon in diesem Schrank jede Nacht schlief, immer noch nicht kapiert hatte, dass sie sich beim Strecken die Elebogen anschlagen würde.
Müde öffnete sie eine Schranktür und wollte gerade heraussteigen, als die Tür zugeknallt wurde. Von draußen erklang Xengs Stimme: Mum kommt! und Namira verstand. Sie verhielt sich mucksmäuschenstill und Xengs Mutter trat in das Zimmer. Na, schon wach? fragte sie. Xeng gähnte So halb..., murmelte er, seine Mutter lachte und verwuschelte ihm vermutlich gerade seine Haare. Beeil dich, okay? Es gibt gleich Frühstück., dann verließ sie das Zimmer. Xeng und Namira seufzten gleichzeitig erleichtert auf. Namira kletterte aus dem Schrank und Xeng ging ins Bad, um sich umzuziehen. Namira zog sich ebenfalls um, dann schrieb sie einen Zettel: Ich warte an der Straßenecke auf dich. Sei vorsichtig! Das "Sei Vorsichtig" setzte sie immer hinter jede Nachricht. Namira öffnete das Fenster, holte ihre Schultasche und flog hinaus, ihre silbrig weißen Flügel blitzten in der Morgensonne auf. Sie landete schnell auf der Straße, machte ihre Flügel unsichtbar und ging zum Bäcker an der Straßenecke, bei dem sie mit dem Geld, das Xeng ihr am Wochenende gegeben hatte, eine Laugenstange und zwei Sandwiches für die Schule. Gemütlich setzte sie sich auf einen der Hocker, die bereits für Gäste draußen standen und wartete auf Xeng. Dieser bog bald darauf um die Ecke und gemeinsam gingen sie über mehrere Straßen um viele Ecken zur Schule. Dort angekommen, ließen die beiden sich in dem einzigen Klassenzimmer auf ihre Stühle fallen und warteten darauf, dass die anderen Schüler eintrudelten.

Shisja - auf dem Weg zur Schule:


Shisja wachte auf, ging ins Bad, zog sich um. Machte sich die Haare. Alles tat sie fast wie in Trance, so müde war sie. Sie hätte eindeutig nicht so lange auf bleiben sollen. Sie fingerte an ihren Verbänden herum, warf die blutigen Dinger in einen Mülleimer und band schnell neue. Zuletzt verband sie ihren Hals - der Verband am Hals war der einzige, den menschen sehen konnten - und ging in die Küche der WG. Wo bleiben alle bloß? fragte sie sich und machte sich mit müden, zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen ihr Pausenbrot. Sie stopfte es in ihre Schultasche - eine Umhängetasche - und kochte sich verschlafen einen Marochino. Den kippte sie einfach runter, ohne wirklich was zu schmecken und augenblicklich wurde sie wacher. Sie flitzte durch die WG, auf der Suche nach ihrem Handy, als dieses gefunden war, schrieb sie schnell eine SMS: Weiß nicht, wo du bist, geh aber jetzt zur Schule. und schickte sie ab. Dann warf sie einen Blick auf die Uhr und stöhnte - nur noch 3 Minuten bis zum Schulbeginn! Da bleibt wohl nur fliegen... Sie konzentrierte sich, machte sich für Menschen unsichtbar und schwang sich aus ihrem Zimmerfenster, in der Hand ihre Schultasche und das Handy. An der Schule angekommen, rannte sie rein und warf sich auf ihren Stuhl. Geschafft! dachte sie erleichtert und beobachtete die beiden anderen Schüler, die bereits eingetrudelt waren. Ein Mädchen und ein Junge...und das Mädchen...war sie auch ein Engel? Shisja riss die Augen auf.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptySa Mai 14, 2011 2:53 am

Die Sonne ist inzwischen aufgegangen und es scheint, als würde es ein wunderbar warmer Frühlingstag werden. Der Himmel ist wolkenfrei und strahlend blau, jedoch merkt man auch noch die Frische des Winters in der Luft.
Der Unterricht hat noch nicht angefangen, es ist aber nur noch ca. eine Viertelstunde Zeit.


Christian
Chris musste grinsen. Normalerweise war es nicht so umbedingt seine Art, Neuen die Gegend zu zeigen. Wenn du das willst, gerne., antwortete er trotzdem.
Aber ich glaube, wir haben nicht mehr genug Zeit, der Unterricht müsste bald beginnen.
Er lächelte sie sanft an.
Dann waren sie beim Schulgelände angekommen. Anscheinend waren schon einige Schüler da, jedoch noch nicht sonderlich viele.


Chiara
Chiara erschrak, als sie sah, wie spät es schon war. Schnell nahm sie noch ihre Tasche, dann ging sie hinaus.
Eilig ging sie die Straßen entlang, sie wollte nicht am ersten Schultag zu spät kommen. Natürlich könnte sie auch einfach fliegen, das würde viel schneller gehen,
aber sie versuchte ja, sich auch weiterhin möglichst...menschlich zu benehmen...und wenn man plötzlich Flügel bekam und wegflog war das nicht sonderlich menschlich...
Als Chiara beim Schulgelände ankam, achtete sie nicht weiter auf ihre Umgebung, sondern ging gleich in den Klassenraum, wo sich schon drei Schüler befanden, und lies sich auf einen der Stühle sinken, die weiter vorne an der Seite standen.


Jace
Von seiner Bank aus konnte er sehen, dass erst ein Mensch und ein Engel zusammen das Schulgebäude betraten, dann ein einzelner Engel.
Nach einer Weile näherten sich zwei weitere der Schule, und er beschloss, dass er nun auch ins Klassenzimmer gehen könnte.
Dort angekommen betrachtete er kurz die, die schon da saßen, und ging nach hinten, um sich dort auf einen der Stühle sinken zu lassen.


Faith
Nachdem er weggegangen war, war er ein bischen in der Stadt umhergegangen, hatte die Menschen beobachtet, die so unwissend waren. Sie sahen nichts von dem Unheil, das um sie herum geschah. Niemals. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, während er gemächlich in Richtung Schule ging. Er brauchte sie nicht, die Schule, doch es schien ihm auch sinnlos, weiterhin hier umherzulaufen.

Leo
Leo war noch immer in der Gestalt eines Falken. Er erhob sich und kreiste erneut einige Runden über der Stadt, dann steuerte er die Schule an. Auf dem Dach der Schule lies er sich nieder, sah hinunter auf die Schüler, die nun langsam ankamen.


Aida
Sie wusste nicht, was sie tun sollte und seufte kurz. Doch dann wanderten ihre Gedanken zu Dreamer. Sie hatte ihn überredet, zur Schule zu gehen, also würde auch sie gehen. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie an Dreamer dachte.


Ashija
Man merkte, dass es langsam Morgen wurde, denn immer mehr Menschen verließen ihre Häuser. Aschija stand zwischen ihnen, doch sie sahen sie nicht. Ein kaltes, leblos wirkendes Lächeln lag auf Aschija´s Gesicht, während sie die Menschen beobachtete. Die Schule würde bald beginnen, doch sie würde nicht hingehen. Warum auch? Es lohnte sich nicht, hatte keinen Sinn...
Doch sie konnte sich denken, dass ihr Bruder, Faith, zur Schule gehen würde. Nicht weil er es nötig hätte, nein, sondern einfach nur so...weil er sonst nichts zu tun hatte...


Shi
Shi sah, wie die Stadt langsam erwachte. Er hatte es schon oft gesehen. Er selbst würde nicht mehr erwachen. Nie wieder. Dafür ist es zu spät.
Er hörte, wie Vögel anfingen zu singen, ihr morgendliches Lied.
Shi wusste, dass die Schule nun bald beginnen würde, doch es war ihm egal. So wie ihm alles egal war. Er brauchte keine Gesellschaft von anderen, und sie brauchten seine Gesellschaft nicht, warum sollte er also zu ihnen gehen.


Chace
Chace war schon seit einiger Zeit hier, in der Schule, in dem Klassenraum. Er saß hinten, in einer der Ecken, vom Schatten leicht verborgen. als er beobachtete, wie langsam auch andere Schüler den Raum betraten, blieb er einfach ruhig sitzen. Es war ihm unwichtig, ob er bemerkt werden würde oder nicht.



Im Klassenraum steht an der Tafel ein Stundenplan:
Montag
1. Stunde: Glück
2. Stunde: Kunst
3.+4. Stunde: Mathe
5.+6. Stunde: DSP
7.+8. Stunde: Deutsch

Dienstag
1.Stunde: Geschichte
2.Stunde: Musik
3.+4. Stunde: Englisch
5.Stunde: Kunst
6. Stunde: Französisch

Mittwoch
1. Stunde: Chemie
2.Stunde: Musik
3.+4. Stunde: Umgang mit Waffen
5.+6. Stunde: Physik
7.+8. Stunde: Tanzen

Donnerstag
1.+2. Stunde: Glück
3.+4. Stunde: Geschichte
5.Stunde: Mathe
6. Stunde: Physik
7.+8. Stunde: Englisch

Freitag
1.+2.Stunde: DSP
3.+4. Stunde: Umgang mit Waffen
5.+6. Stunde: Sport
7.+8. Stunde: Tanzen
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptySa Mai 14, 2011 5:30 am

Sky
Wahrscheinlich hast du Recht. Dann lass uns zum Klassenzimmer gehen, ich will nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen. Ich frage mich, welches Fach wir als erstes haben und welche Lehrer... Aufgeregt hüpfte sie ein wenig, ließ die Hand von Chris los, um sich fröhlich um die eigene Achse zu drehen. Es ist heute einfach ein wunderschöner Tag... Lachend rannte sie in Richtung ihres Klassenzimmers, Chris zuwinkend, dass er ihr folgen sollte. Im Zimmer angekommen bemerkte sie zwei Engel und ging freundlich lächelnd auf sie zu. Hey ihr zwei! Sie setzte sich auf ihren Platz am Fenster und schaute die beiden an, während sie gleichzeitig darauf wartete, dass auch Chris das Klassenzimmer betrat.

Hazel
Nachdem Hazel noch mit zwei weiteren Menschen ihren Blutdurst gestillt hatte, beschloss sie, zur Schule zu gehen. Verächtlich knurrte Hazel beim Gedanken daran, dass in der Schulordnung stand, dass es verboten ist, die Menschen, die ebenfalls die Schule besuchen, auszusaugen. Arrogant ignorierte sie die anderen Schüler, die auf sie einen kindischen, unterentwickelten Eindruck machten. Hier entspricht wirklich nichts und niemand meinem Niveau. Hochmütig ging sie ins Klassenzimmer und setzte sich sofort in die letzte Ecke. Sie nahm achtlos ein Buch aus ihrem Rucksack und begann zu lesen, es hieß "Böses Blut".

Naima
Erschrocken fuhr sie hoch, als ihr Handy in voller Lautstärke klingelte. Es war ein Lied von Simple Plan mit dem Namen "I'm just a kid". Rasch warf sie einen Blick auf die Nachricht von Shisja und erstarrte. Sie war viel zu spät dran, gleich würde die Schule beginnen und sie lag immernoch im Bett! Sofort sprang sie auf und stolperte zum Kleiderschrank, zog die schwarzblaue Jeans und das schwarze Jackett an, während sie sich die Haare kämmte und gleichzeitig versuchte in die Schuhe zu schlüpfen. Endergebnis: Sie verlor den Halt, rutschte aus und landete auf dem Boden. Sie biss sich auf die Lippe, als ihr Fuß höllisch zu schmerzen begann, das ganze Bein hatte sie sich auf dem rauen Boden aufgeschürft. Ein Blick zur Uhr zeigte ihr, dass jetzt wirklich keine Zeit war, darüber nachzudenken. Achtlos ließ sie die Schuhe Schuhe sein, packte ihre Tasche und stopfte schnell ein paar Schreibutensilien und einen Block hinein, dann rannte sie aus dem Haus hinaus. Ihr Magen knurrte, aber sie hatte schon Übung darin, ihren Hunger zu unterdrücken. Leider brauchte sie trotz ihrem Vampir Daseins immernoch sehr viel Schlaf, sodass sie häufig zu spät kam. Sie rannte wahnsinnig schnell die Straße hinab und bog an der zweiten Kreuzung nach links ab, dann wieder rechts, ein Stück gradeaus und wieder links, sie kannte den Weg zur Schule im Schlaf und wich geschickt allen ihr entgegenkommenden Menschen aus. In Rekordzeit erreichte sie die Schule, als plötzlich ein Fremder ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Er schien überhaupt keine Eile zu haben und schlenderte ganz gemählich auf das riesige Gebäude zu.

Dreamer
Schon früh, zusammen mit den ersten Vögeln, hatte Dreamer sein Baumhaus verlassen und begonnen, durch den Wald zu streifen, an seiner Seite Nathaniel, die neugierig überall hinhuschte und versuchte, ein herunterfallendes Blatt zu fangen, dass allerdings genau auf ihre Nase landete und sie verdutzt innehalten ließ. Lächelnd beugte sich Dreamer zu ihr herunter und nahm das Blatt in die Hand. Ein Ahornblatt...es wird Frühling. Sanft streichelte er Nathaniel, die er liebevoll auch Niel nannte. Na komm, schau dich weiter um, der Wald birgt viele unerforschte Welten und Wunder. Er schaute ihr nach, wie sie zwischen den dichten Bäumen und Büschen verschwand und setzte seinen Weg fort, ließ seine Gedanken frei schweifen. Die Sonne bahnte sich ihren Weg durch das dicke Geäst und die vielen Blätter und wärmte ihn angenehm, außerdem erhellte sie den anfangs noch fast komplett verdunkelt gewesenen Weg, der sich geschlängelt quer durch den Wald zog, den Dreamer innerhalb der kurzen Zeit, die er jetzt hier war, schon richtig gut kannte. Sie waren Freunde geworden, der Wald und er. Über ihm sah er, wie ein Vogel zurück in sein Nest flog, wo zwei schreiende Vogelkinder gierig auf ihr Fressen warteten. Wehmütig erinnerte er sich an seine beiden kleinen Schwestern. Wie sehr er sie vermisste! Natürlich hätte er versuchen können, Kontakt zu ihnen aufzunehmen, aber er wollte sich nicht in ihre heile Welt hineindrängen. Sie würden sich ohnehin nicht mehr an ihn erinnern, zu lange war es schon her, dass er von seinen Eltern verstoßen worden war. Damals waren sie noch ganz klein gewesen, klein, lieb und unschuldig. Kinder eben. Er konnte nicht behaupten, dass er eine glückliche, unbeschwerte Kindheit gehabt hatte, von klein auf hatte er hart trainieren müssen, um später Kriegsführer zu werden, doch als er allmählich die Bedeutung dieses Berufes begriffen hatte, verstanden hatte, dass er dabei Menschen grausam töten würde, hatte er sich entschieden. Niemals würde er solch einen Beruf einschlagen. Sein Vater war ausgerastet, als er ihm das mitgeteilt hatte, hatte ihn geschlagen und geschrieen, dass er nie wiederkommen sollte. Und Dreamer war gegangen, hatte sein altes Leben und seinen alten Namen zurückgelassen und war durch die ganze Welt gereist, hatte all die Freiheit gespürt, die er zuhause vor lauter Arbeit niemals erfahren hatte. Und dann hatte er in diesem kleinen Städtchen Aida kennengelernt, seine Aida. Es gab keine Worte um sie zu beschreiben, aber sie hatte etwas in ihm bewegt, eine Sehnsucht nach einem Zuhause ausgelöst, die er vorher immer unterdrückt hatte. Deshalb war er geblieben, in den engen Mauern dieser Stadt, die ihn zugleich gefangen hielten, aber dafür war er hier sicher und geborgen. Und immerhin wohnte er nicht in einem Haus, sondern mitten in der Natur. Hier war er glücklich, konnte vergessen, dass er nicht in irgendeinem Wald war, sondern an die Stadt gebunden. Er konnte sich selbst vorgaukeln, dass er so frei wäre wie früher. Nachdem er seinen Spaziergang beendet hatte, kehrte er zum Baumhaus zurück, wo Nathaniel ihn schon erwartete und auffordernd vor ihrem Fressnapf, eigentlich einfach nur ein von ihm zurechtgeschnitztes Stück Holz, saß. Na Kleine, hast wohl Hunger? Gutmütig zerzauste er ihr Fell ein bisschen und holte ihr etwas zu essen, was sie sofort verschlang und sich dann auf ihre kleine Decke zurückzog. Dreamer dagegen aß nur noch ein paar Wildkräuter, dann nahm er seinen Koffer in die Hand und erklärte Niel, dass er nun zur Schule gehen würde, zum ersten Mal nach seiner Verbannung. Es war, als würde er ein Stück Vergangenheit wieder hochwühlen und auf einmal war ihm seltsam übel zumute, doch dann dachte er an Aida und verdrängte dieses Gefühl. Gewandt kletterte er den großen, alten, dicken Baum hinunter und begab sich zur Schule. Die Menschen schauten ihn komisch an, doch es war ihm egal. So schlenderte er auf das Schulgebäude zu, als er ein weiteres Mädchen entdeckte, dass ihn beobachtete.

Raja
Raja verließ das einsame Lehrerzimmer, in dem sie sich schon seit einer geschlagenen Stunde auf ihre erste Stunde Glück vorbereitet hatte. Lange hatte sie allerdings einfach nichts zusammengekriegt und erst jetzt war sie endlich fertig geworden. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen ging sie zu ihrem Klassenraum, die Klassenliste und ihre Unterrichtsmappe unter den Arm geklemmt. Einige Schüler waren schon da, doch einige fehlten noch. Aber es waren ja noch ein paar Minuten bis zum Schulbeginn, außerdem war es der erste Schultag, da konnte man schon mal etwas nachsichtiger sein. Nachdenklich betrachtete sie jeden der Anwesenden, als könne sie so in ihre Herzen sehen. Sie setzte sich auf das Lehrerpult, die Beine locker überschlagen und wartete auf den Schuldong.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptySo Mai 15, 2011 4:25 am

Kija & Jane
Die beiden Mädchen trafen sich vor dem Klassenzimmer. Jane sah Kija unbeteiligt an, doch hinter der Fassade steckte Neugierde. Das Mädchen mit den grauen Haaren sah aus als ob ie ein Soul wäre. Naja, eigentlich war sie sich sicher. Hallo, ich bin Jane und du? Eigentlich waren das ganz normale Worte doch dahinter steckte eine andere Frage: 'Bist du auch ein Soul?' Die Fremde nickte vorsichtig. Sie war auch ein Soul! Ich bin Kija. Nett dich kennenzulernen. Vielleicht sitzen wir ja nebeneinander! Dahinter steckte freudige Erwartung: Endlich kannten sie beide einen anderen Soul!

Rose
Rose ging zum Seketeriat und meldete sich an. Eigentlich hätte sie es voorhin tun sollen, doch sie war lieber im Park unterwegs gewesen. Da sah sie wieder den Jungen von vorhin. Oh nein, hoffentlich war der nicht in ihrer Klasse! Schnell ging sie weiter. Sie holte sich schnell den Zettel ab und ging dann in ihre Klasse. Schon vor der Tür bemrkte sie es: Hier gab es etlche andere Sous, Vamps und Engel. Vor der Tür standen schon 2 Souls, im Klassenzimmer 3 Engel und es roch nach Vampir. Elegant setzte sie sichin die hinterste Reihe, ganz ans Fenster. Ohne Frischuft würde sie das nicht durchstehen!

Lift

Der Junge schenderte zu seinem Klassenzimmer. Seine blaugraue Schultasche hatte er sich lässig über die Schulter geworfen, doch die Tadche war leer, sodass sie nicht so sass wie er wollte. Er ging durch die braune Tür und bemerkte jetzt schon die Anwesenheit der vielen Besonderen, so wie er seine Art, Engel und Souls nannte. Er schmiss eine Tasche auf einen Tisch in der mittleren Reihe, 2. Patz von hinten. Er setzte sich auf die Tischkante und beobachtete seine neuen Mitschüler.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptySo Mai 22, 2011 7:05 am

Plötzlich, vollkommen unerwartet, zogen Wolken vor den strahlend blauen Himmel und verfärbten ihn in ein nebeliges Grau, welches meist Regen ankündigte. Und so fing es dann auch an zu regnen, zuerst war es nur ein leichter Sprühregen, jedoch wurde er mit jeder Sekunde stärker.



Shi

Shi betrachtete die Menschen, die an ihm vorbeigingen, als würde er gar nicht existieren. Es war ihm eigentlich recht so.
Nein, dass stimmte nicht, es interessierte ihn einfach nur nicht. Zudem wusste er schon, dass Menschen lieber ignorierten, was sie nicht kannten.
Shi stand noch immer an der selben Stelle, als der Regen anfing zu fallen.
Er war immer da, wenn der Regen fiel, seit Ewigkeiten schon. Ein Lächeln erschien auf Shi´s Gesicht, dass momentan dem eines Engels, wie er in Geschichten öfters auftauchte, mehr glich, als es möglich sein könnte. Überirdisch schön, und doch ohne Leben. Wie eine Mamorstatue.
Shi´s Lächeln war nicht glücklich, drückte keine Freude aus. Es war einfach nur leer.
Was sollte er jetzt tun? Die Leere in ihm füllte ihn vollständig aus. Es gab keinen Sinn, weiterzumachen, doch warum sollte er aufhören?
Es war ihm egal, was passieren würde, mit allem, mit seinem Leben, sowie ihm alles egal war.
Er fühlte nichts mehr, schon seit so langer Zeit nicht mehr.
In seinem Kopf spielte ein Lied, das er vor einiger Zeit mal gehört hatte.
Musik...ja, die Musik war wohl das einzige, das ihn noch interessierte..
Er lehnte sich an einen Baum, lies sich auf den Boden sinken, in das vom Regen nasse Gras.
Der Regen fiel noch immer unaufhörlich vom Himmel. Es störte ihn nicht. Der Regen hatte etwas...beruhigendes an sich.
Shi fing an zu singen, leise. Seine Stimme war sanft, klang zuerst tief traurig, dann melanchonisch.
Das Lied, das er sang, hatte er früher, bevor seine Teilnahmelosigkeit begonnen hatte, selbst geschrieben.
In einer alten Sprache, die sein Vater ihm einst gelehrt hatte.
Wie sinnlos es doch ist, seine Gefühle in die Worte, die Menschen und auch andere Wesen benutzen. Es gibt nicht genug Worte, nicht die richtigen, um auszudrücken, was man ausdrücken will.
Shi sprach gerne in der "alten Sprache", wie er sie nannte. Es waren keine richtigen Worte, eher Laute, melodisch. Selbst wenn man die Sprach nicht kannte, konnte man erkennen, welchen Sinn sie hatte. In jedem "Wort" klang die Bedeutung mit. Ob es ein trauriges Wort war, ein fröhliches, ein wütendes.
So sang der Engel also leise, voller Wehmut und doch gleichgültig.
Er bereute es, dass er seine Gittare nicht dabei hatte.
Vor so langer Zeit hatte er viele Instrumente gespielt. Er hatte gelebt für die Musik. Jetzt war alles anders. Er lebte für...für eigentlich nichts mehr. Möglicherweise war er schon längst tot, innerlich, doch konnte nicht aufhören zu leben. Wünschte er sich dies? Nein. Er wünschte sich nichts. Nichts, was es auf dieser Welt gab, konnte ihn dazu bringen wieder zu fühlen, zu hoffen, zu vermissen...und zu lieben. Er fühlte nichts mehr. Wünschte sich nichts mehr.



Leo

Leo blickte eine Weile auf die Schüler herab, die unter ihm eilig die Schule betraten, dann stieß er sich vom Dach des Gebäudes ab, als es anfing zu regnen, flog einmal im Kreis, und sank dann elegant zu Boden. Da niemand in der Nähe war, der ihn sehen konnte, verwandelte er sich noch mitten in der Landung zurück in sein menschliches Ich und ging dann, die Bewegungen noch immer ähnlich der eines Raubtieres, ins Schulgebäude und schließlich ins Klassenzimmer, wo er sich auf einen der leeren Plätze sinken lies, ohne die anderen groß zu beachten.



Christian

Chris folgte Sky und lächelte, als sie so fröhlich wirkend dahinlief. Es lag noch immer ein Lächeln in seinem Gesicht, als er dann schließlich den Klassenraum betrat, wo schon fast alle Schüler anwesend waren, doch sobald er die Schwelle des Raumes übertreten hatte, verschwand sein Lächeln.
Vampire...
Er spürte deutlich die Anwesenheit der Wesen der Nacht, und sein Körper ging automatisch in Alarmbereitschaft, seine Muskeln spannten sich an.
Doch schon nach einigen Sekunden zwang er seinen Körper, sich zu beruhigen, setzte wieder ein Lächeln auf sein gesicht, dass jedoch seine Augen nicht erreichte, und ging lässig auf Sky zu, lies sich auf den Stuhl neben ihr sinken.
Es ist falsch, dass hier Vampire anwesend sind...
Wahrscheinlich wäre er sofort auf sie losgegangen, doch er konnte noch nicht genau sagen, wer der Anwesenden alles ein Vampir war, zudem waren zu viele "Zivilisten" anwesend, die verletzt hätten werden können. Und Sky war hier. Chris wollte nicht, dass ihr etwas geschieht, deshalb musste er seine Wut zügeln, denn sein Verstand sagte ihm, dass die Vampire wohl kaum mitten in der Schule jemanden angreifen würden...
Verdammt..., flüstere Chris leise und schloss kurz die Augen, als das Gesicht seiner Schwester vor ihm aufflammte.
Er zwang sich, wieder vernünftig zu denken, und blickte nach vorne, erst jetzt bemerkte er, dass die Lehrerin schon da war.
Als sein Blick kurz zum Fenster fiel, fiel ihm auf, dass es angefangen hatte zu regnen.


Ashija

Ashija schloss die Augen, als sie plötzlich eine welle voller Schmerz überrollte, voller Erinnerungen.
Schmerzerfüllt verzog sie das Gesicht und sank zusammen, da ihr die Kraft fehlte, sich auf den Beinen zu halten.
Kurz wurde sie geschüttelt von krampfähnlichen Zuckungen, doch dann öffnete sie wieder die Augen, als wäre nichts geschehen, doch ihre Augen wirkten nun leblos.


Aida

Aida machte sich langsam auf dem weg zur Schule. Sie hatte es nicht eilig, obwohl sie wusste, dass sie wahrscheinlich zu spät kommen würde. Sie brauchte Zeit zum nachdenken. Als sie das Haus verließ, fielen dicke, kühle Regentropfen auf sie herab. Ein leichtes Lächeln erhellte ihr Gesicht, als ihr der Geruch nach Regen in die Nase stieg. Dann ging sie los zur Schule.


Faith

Faith ging noch immer mit langsamen, geschmeidigen Schritten, die typisch waren für Jäger der Nacht, auf das Gebäude zu. Da bemerkte er Schritte hinter sich und blickte sich um, sah eine Vampirin, die wohl auch zur Schule wollte, aber anders als er selbst hatte sie es eilig.
In dem Moment fing es an zu regnen. Faith blieb stehen und blickte zu der Vampirin. Er hatte es nicht eilig, und der Regen störte ihn auch nicht.



Chace, Chiara und Jace sitzen einfach auf ihren Plätzen und schauen sich um^^


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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMo Mai 23, 2011 7:15 am

Raja - Unterricht beginnt

Als Raja sah, dass inzwischen alle Schüler eingetroffen waren und es auch gerade klingelte, sprang sie vom Pult auf und klopfte gegen die Tafel. Ruhe Leute, wir wollen jetzt mit dem Unterricht beginnen! Ich weiß, es ist die erste Stunde nach den Ferien und ihr habt euch sicher viel zu erzählen, aber dafür sind die Pausen da, in Ordnung? Wie ich sehe, haben wir auch ein paar neue Gesichter, aber ich werde euch sicher schnell kennenlernen nicht? Zu Anfang wollen wir locker einsteigen und eine kleine Gruppenarbeit machen. Es geht darum, was Glück für jeden einzelnen von euch bedeutet. Um Zeit zu sparen, habe ich die Gruppen schon einmal eingeteilt, es sind nicht so viele und bitte beschwert euch jetzt nicht, die Einteilung bleibt so. Wir sind 20 Leute, also werden wir daraus 5 Vierergruppen machen. Ich schreibe sie an. Mit leichtfüßigen, eleganten Schritten ging sie zur Tafel und nahm das Stück Kreide von der Ablage.
Gruppe 1: Hazel, Faith, Rose, Christian
Gruppe 2: Xeng, Dreamer, Lift, Ashija
Gruppe 3: Naima, Shi, Namira, Chace
Gruppe 4: Aida, Shisja, Sky, Jace
Gruppe 5: Kija, Jane, Leo, Chiara

So, jetzt setzen sich alle nach ihren Gruppen, von 1 bis 4 in die Ecken, Gruppe 5 in der Mitte, los, beeilt euch, fangt an! Raja lächelte und nahm wieder auf dem Pult Platz.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMo Mai 23, 2011 8:13 am

Rose
Sie stöhnte als sie die Aufteilung an der Tafel sah. 3 Jungs! Sie seufzte und schritt in eine freie Ecke. Dort wartete sie auf die anderen. Hoffentlich kein Mensch...

Jane & Kija
Jane sprang auf. Gruppenarbeit! Genau das richtige! Hoffentlich war diese Kija auch dabei! Sie war anscheinend ganz nett. Jane ging in eine Ecke. In dieser stand auch schon Kija, die auch erfreut schien Jane zu sehn. Die beiden Mädchen unterhielten sich leise bis die anderen eintrafen.

Lift
Er regte sich nicht als alle anderen aufsprangen oder seufzten. Er wartete schweigend und beobachtete seine Kameraden.
Da, ein Mensch. Und noch einer. Und noch eion paar. Dort sind Engel und da sehe ich Souls. Und dort sind andere Vampire. Lustige Klasse. Das könnte ja heiter werden....
Er setzte sich lässig auf die Kante des Tisches und wartete auf seine Gruppe.
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptyMi Mai 25, 2011 6:49 am

Xeng - Gruppe 2:

Xeng stand auf, warf Namira einen letzten Blick zu und ging hinüber in seine Ecke, wo bereits ein Junge saß.
Hi! sagte Xeng und deutete eine kurze Verbeugung an, so wie es in seinem Heimatland der Brauch war. Ich bin Xeng Chaan,
und wer bist du?
Xeng's Augen funkelten neugierig.

Namira - Gruppe 3:


Namira sah Xeng nach und seufzte leise, dann ging sie in die Ecke, die ihrer Gruppe zugewiesen wurde und wartete schweigend
und mit verschlossener Miene auf die Ankunft der anderen.

Shisja - Gruppe 4:


Shisja stand auf, lächelte leicht und ging auf die Ecke zu, zu der sie gehörte. Hoffentlich sind die anderen nett... dachte sie nur und überlegte, was für sie Glück bedeutete. Glück...Das ist schwer...ich finde, es ist etwas, was da ist, wenn man keinen Schmerz oder keine Trauer empfindet und Freude in dem Herzen glüht. Das ist für mich Glück... Vorsichtig berührte sie den (für Menschen sichtbaren) Verband um ihren Hals. Sie würde Glück niemals spüren...
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BeitragThema: Re: Souls-Schatten der Nacht   Souls-Schatten der Nacht EmptySo Jun 12, 2011 9:56 am

Chiara-Gruppe 5

Chiara ging langsam zu der Gruppe in der Mitte. Sie mochte Gruppenarbeit nicht wirklich, denn dabei musste man sich zu viel mit anderen beschäftigen, was ihr schwer fiel. So blieb sie also neben den beiden anderen, die schon da waren, stehen. Anscheinend kannten sich die beiden, da sie sich zu unterhalten schienen. Unwissend, was sie nun tun sollte und wie sie sich verhalten sollte blickte Chiara sich mit ihren gold-braunen Augen leicht nervös um.


Jace-Gruppe 4

Jace stand langsam auf und ging in die Ecke, in der seine Gruppe sich versammeln sollte. Gruppenarbeit...wow. Freut mich., ging ihm durch den Kopf und ein leichtes Lächeln verzog seine Lippen. Währenddesssen näherte er sich langsam dem Mädchen, das schon in der Ecke wartete.
Da es ihn nervte, ständig die Gedanken anderer zu hören, blendete er sie meistens einfach aus, so wie auch jetzt. Hier waren viel zu viele Personen, zudem interessierte es ihn nicht sonderlich, was die anderen nun über das Thema "Glück" dachten...
Hey., sagte er, als er bei der Ecke ankam, seine türkisen Augen blickten zu dem Engel.


Faith-Gruppe 1

Nach einer kurzen Weile ging Faith schließlich doch weiter. Er war durchnässt von dem Regen, doch es störte ihn nicht sonderlich. Seine Schritter lenkten ihn zu dem Raum, in dem die meisten der anderen Schüler schon anwesend waren. Als er die Tür offnete und eintrat sah er, dass an der Tafel eine Gruppenaufteilung stand und einige schon in den Ecken standen, außerdem fiel sein Blick auf Hazel, die auf einem der Stühle saß. Er war mit Rose, Hazel und einem weiterem, ihm noch nicht bekannten Schüler in einer Gruppe. Wunderbar. Ohne groß auf die Lehrerin oder andere zu achten ging er in die Ecke seiner Gruppe. Das Thema Glück, und dann auch noch Gruppenarbeit...scheint ein wunderbarer Tag zu werden. Sein Blick streifte erneut durch die Klasse und blieb an der Vampirin hängen, der er vorhin schon begegnet war. Rose. Er blieb vor ihr stehen.
So schnell sieht man sich wieder, hm?


Leo-Gruppe 5

Leo stand langsam auf und bewegte sich in Richtung seiner Gruppe, seine Bewegungen glichen viel zu sehr einem Raubtier, er hatte sich in den letzten Tagen wohl etwas zu oft als Gepard durch die Wälder bewegt. Damit er nicht zu sehr auffiel , versuchte Leo seine Schritte und Bewebungen etwas menschlicher wirken zu lassen. Seine blonden Haare hingen ihm leicht ins Gesicht, während er sich seiner Gruppe näherte. Anscheinend waren nur wenige Schüler hier Menschen. Ein Lächeln umspielte Leo´s Lippen, dann war er in der Ecke angekommen. Chiara, Jane und Kija, die anderen aus seiner Gruppe standen schon da. Noch wusste er nicht, wer von denen welchen Namen trug, doch das würde sich wohl bald geändert haben. Sein Blick fiel nach vorne, zu der Lehrerin. Glück unterrichtete sie. Merkt man ihr an.



Aida-Gruppe 4

Aida spürte den angenehmen Regen auf ihrem Körper und Haaren, während sie zur Schule ging. Als sie dort ankam, begab sie sich gleich den den Klassenraum, denn auch wenn es ihr nichts ausmachte, zu spät zu kommen, wollte sie doch nicht den halben Unterricht verpassen. Also öffnete sie die Tür und trat ein. Als erstes fiel ihr auf, dass an der Tafel eine Gruppenaufteilung und ein Stundenplan stand. Dann lies sie ihren Blick durch die Klasse streifen. Sie konnte Dreamer nicht entdecken. Trotzdem ging sie langsam auf die Ecke zu, in der ihre Gruppe sich versammeln sollte. Zwei waren schon anwesend.


Ashija-Gruppe 2

Ohne den Grund zu kennen bewegte Ashija sich in Richtung des Schulgebäudes. Noch immer sahen ihre Augen leblos in die Ferne, doch trotzdem ging sie den Weg, als ob sie ihn schon ewig kennen würde. Ohne auf die Menschen um sie herum zu achten betrat sie das Schulgebäude und schließlich den Klassenraum. Ihre Hand fuhr kurz durch ihr weißes Haar, dann ging sie, ohne die Lehrerin zu beachten oder sich für ihr zuspätkommen zu entschuldigen, zu der Ecke, in der sich ihre Gruppe versammeln sollte.



Shi-Gruppe 3

Nach einer Weile verstummte Shi, blickte in die Ferne. Es regnete noch immer, fast tröstend kam es ihm vor wie der Regen an ihm herablief. In einer einzigen Bewegung stand Shi auf und entfaltete seine Flügel. Er wusste, nun war er für Menschen nicht mehr sichtbar. Dann erhob er sich und flog mit ruhigen Flügelschlägen durch den Regen, in Richtung der Schule. Vor dem grauen, trostlosen Gebäude landete er und faltete seine verschiedenfarbigen, großen Flügel wieder zusammen. Er war nun wieder sichtbar. Dann betrat er das Schulgebäude.



Christian-Gruppe 1

Christian blieb auf seinem Platz sitzen. Hier waren so viele Vampire. Wut erfasste ihn, die er zu bändigen versuchte. Nein, er durfte jetzt nicht das Messer, dass in seiner Jackentasche steckte, herausholen und die Vampire abstechen...
Chris schloss die Augen und versuchte durchzuatmen. Er wusste nicht, wie er es aushalten sollte, zwischen diesen Vampiren, ohne, dass er sie angriff.


Chace-Gruppe 3

Chace seufzte kurz auf, als er hörte, dass es Gruppenarbeit gab. Dann stand er mit einer geschmeidigen Bewegung auf und ging zu seiner Gruppe. Dort stand schon ein Mädchen, anscheinend missmutig gelaunt. Hey., sagte Chace, als er vor ihr stehen blieb.
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